Auf eine Tasse Kaffee mit ... Prof. Dr. Andreas Bechdolf
"Ich arbeite gern in Berlin, weil die Stadt so bunt ist und hier interessante Menschen wohnen."
Aufgewachsen bin ich in ...
... einem kleinen Dort in der Eifel.
Als ich 1987 mein Studium der Humanmedizin startete, sah ich mich in zehn Jahren als ...
... Psychiater und Psychotherapeut oder als Entwicklungshelfer.
Aus meiner Lehrzeit in Melbourne in Australien sind mir in guter Erinnerung geblieben ...
... flache Hierachien, eine hohe Flexibilität der Mitarbeitenden und vor allem, wie viel Veränderung möglich ist, wenn die Wünsche von Patient*innen – also der Nutzenden – ganz in den Mittelpunkt der Versorgungsangebote gestellt werden.
Am meisten beeindrucken mich in der Entwicklung der Psychiatrie und Psychologie die neuesten Erkenntnisse...
... dass Psychotherapie entgegen früherer Annahmen auch bei schweren psychischen Störungen gut hilft.
"Wenn ich ein Buch außerhalb meiner beruflichen Fachthemen schreiben würde, dann ginge es um gesellschaftliche Ungleichheit."
Ich arbeite gern in Berlin, weil...
... die Stadt so bunt ist und hier interessante Menschen wohnen.
Erlebt habe ich unsere Stadt während der Corona-Pandemie ...
... viel ruhiger und leerer.
Die Pandemie hat mir gezeigt ...
... dass ich mich auch mit einem ungewohnten Lebensstil wohlfühlen kann.
In diesem Sommer freue ich mich am meisten darauf ...
... meinen Sohn nach seinem Austauschjahr in Kanada abzuholen.
Sollte es mich auf eine einsame Insel verschlagen und ich dürfte nur drei Dinge mitnehmen ...
... dann wären das ein eReader mit möglichst vielen Büchern darauf, mein Saxofon und Sportschuhe.
Wenn ich ein Buch außerhalb meiner beruflichen Fachthemen schreiben würde, dann ginge es um ...
... gesellschaftliche Ungleichheit.
Dieser Artikel ist auch erschienen im Vivantes Magazin gesund!, Ausgabe 02/2022.