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Ihre Behandlung bei uns
Klinik für Gefäßmedizin

Unser Experten-Team behandelt Erkrankungen der Arterien, Venen oder Lymphgefäße.

Leistungsspektrum
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Spezialist für Gefäßmedizin

Prof. Dr. Carsten Bünger leitet die Klinik für Gefäßmedizin am Vivantes Humboldt-Klinikum.

Terminvereinbarung: (030) 130 12 1337 Am Nordgraben 2, 13509 Berlin Reinickendorf
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Allgemeiner Kontakt
Klinik für Gefäßmedizin
im Vivantes Humboldt-Klinikum
Am Nordgraben 2
13509 Berlin Reinickendorf
E-Mail: gefaesszentrum-ksp.huk@vivantes.de
Klinik für

Gefäßmedizin

In der Klinik für Gefäßmedizin am Vivantes Humboldt-Klinikum behandeln wir Erkrankungen der Arterien, Venen oder Lymphgefäße. Unsere Expertinnen und Experten für Gefäßmedizin und Angiologie sind spezialisiert auf konservative und operative Behandlungsverfahren der Gefäßmedizin wie auch Katheterbehandlungen.

Gefäßchirurgie - Endovaskuläre Therapie – Angiologie

Gefäßerkrankungen gehören zu den am häufigsten auftretenden Krankheiten in der industrialisierten Welt. Die Klinik für Gefäßmedizin unter der Leitung von Prof. Dr. med. Carsten Bünger behandelt vor allem arterielle Erkrankungen wie Aortenaneurysma (Ausweitung der Hauptschlagader), aber auch Ablagerungen und Verkalkungen (Arteriosklerose) der Beckenarterien und Beinarterien und verengte Halsarterien: „Bei uns erhalten Sie immer eine individuelle Beratung und nach exakter Diagnosestellung eine maßgeschneiderte Gefäßbehandlung auf höchstem Niveau.“

Das Behandlungsspektrum erstreckt sich von der medikamentösen Therapie über interventionelle Maßnahmen wie zum Beispiel Ballonkatheter-Aufdehnungen und Stent-Implantationen bis hin zur operativen Wiederherstellung oder Verbesserung der Durchblutungssituation durch beispielsweise Ausschälplastiken oder Bypassoperationen. Außerdem behandeln wir an der Klinik für Gefäßmedizin Erkrankungen der Venen, wie das Krampfaderleiden (Varizen) und Thrombosen.

Wir legen großen Wert darauf, Ihnen die bestmögliche Therapie anbieten zu können – und dies mit einem möglichst geringen Risiko. Um ein individuelles Behandlungskonzept erstellen zu können, setzen wir auf eine umfangreiche und präzise Diagnostik. Uns ist es wichtig, jede Patientin und jeden Patienten entsprechend der individuellen Situation aufzuklären, zu beraten und zu behandeln.

Gefäßerkrankungen frühzeitig erkennen

Gerade weil Gefäßerkrankungen oft erst einmal unbemerkt bleiben, ist es wichtig, sich regelmäßig von einer Fachärztin oder einem Facharzt untersuchen zu lassen, möglichst zwei Mal im Jahr. Präventive Untersuchungen helfen, das eigene Risiko besser einzuschätzen, um anschließend eventuell nötige Maßnahmen zu ergreifen.

Durch ein Screening können wir in der Klinik für Gefäßmedizin am Vivantes Humboldt-Klinikum in Berlin-Reinickendorf mittels der Dicke der Halsschlagaderwand messen und feststellen, ob eine Verengung, also eine Carotis-Stenose, vorliegt. Rund ein Viertel aller Schlaganfälle lässt sich darauf zurückführen. Ebenso sinnvoll: Die Messung des Drucks in den Beinarterien. Damit kann Arteriosklerose, kurz pAVK, die periphere arterielle Verschlusskrankheit oder auch Schaufensterkrankheit genannt, rechtzeitig erkannt werden. Lebensrettend kann ein Screening auf Bauchaortenaneurysma sein, einer Erweiterung der großen Schlagader im Bauchraum. Dies wird zukünftig auch eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen für Männer ab 65 Jahren sein.

Sehr gute technische Ausgestattung

Die Klinik für Gefäßmedizin verfügt über ein modernes Gefäßlabor zur angiologischen Funktionsdiagnostik. Darüber hinaus führen wir komplexe operative Eingriffe wie an der großen Schlagader (Aorta) in einem fortschrittlichen Hybrid-OP-Saal durch. In einem weiteren OP können wir auch Diagnoseverfahren während des operativen Eingriffs vornehmen. Bei radiologischen Interventionen kooperieren wir eng mit dem Institut für Diagnostik und Interventionelle Radiologie.

Sowohl für die Untersuchung als auch für Screenings und operative Eingriffe sind wir technisch sehr gut ausgestattet. Wir arbeiten mit Hochleistungssonographiegeräten, um das Venensystem der Beine sichtbar zu machen und zu untersuchen. So können wir erkennen, ob Blutgefäße durchgängig oder verstopft sind und ob die Flussrichtung stimmt. Krampfadervenen mit einem Rückfluss können so identifiziert und präzise lokalisiert werden.

Auf einem Laufband können wir bei festgelegter Geschwindigkeit und Steigung die schmerzfreie und absolute Gehstrecke ermitteln. Diese Untersuchung wird durch ein Elektrokardiogramm (EKG) überwacht. So lässt sich der Schweregrad einer arteriellen Verschlusskrankheit beurteilen. Mit einem Pulsozillographie-Gerät können wir die Durchblutung in Ruhephasen und nach Belastung feststellen. Dies ist ein geeignetes Schnellscreening-Verfahren zur Diagnose der Schaufensterkrankheit. Eines der wichtigsten Verfahren zur Diagnose von Durchblutungsstörungen ist der Knöchel-Arm-Index. Dieser Test gilt als hochspezifisch und sensitiv, um eine periphere arterielle Verschlusskrankheit nachweisen zu können. Weitere Diagnoseverfahren zur Bestimmung der Durchblutung sind die transkutane Sauerstoffpartialdruckmessung sowie die Messung der Hauttemperatur.

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