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Vivantes

Zentrum für Infektionsmedizin

Das Zentrum für Infektionsmedizin setzt bei Vivantes einen starken Fokus auf das interne Infektionsmonitoring und Antibiotic-Stewardship. Auch an einer stärkeren Vernetzung zu Präventionsstrategien mit weiteren Kliniken in Berlin-Brandenburg wird gearbeitet.

Keine Chance für Keime: Zentrum für Infektionsmedizin fördert Präventionsstrategien

Mit zunehmendem Antibiotikaverbrauch in der Gesundheits-, Land- und Lebensmittelwirtschaft haben sich  in den letzten Jahrzehnten Antibiotika-Resistenzen, im Krankenhaus erworbene Infektionen (nosokomiale Infektionen) und multiresistente Erreger stärker verbreitet.

Bundesweit erkranken jedes Jahr rund 500.000 Patient*innen an nosokomialen Infektionen , davon etwa 30.000 mit resistenten Erregern. Hier gilt es interdisziplinär entgegenzusteuern und alle Akteur*innen für einen umsichtigen Einsatz von Antibiotika zu sensibilisieren.

Genau hier setzt das Vivantes Zentrum für Infektionsmedizin an: Wir erhöhen die Patientensicherheit, indem wir das Infektionsmonitoring standardisieren und digitalisieren und in allen Vivantes Klinika ein Antibiotic-Stewardship-Programm etablieren.

 

Infektionskontrolle und Antibiotika-Resistenzstrategie

Porträt von Caroline Isner Infektiologie Vivantes

Mit der Ausrichtung des Zentrums für Infektionsmedizin stellen wir uns professionell auf die aktuellen und künftigen Herausforderungen im Umgang mit Infektionen ein. Das betrifft zunehmend das Thema Infection Control beim Auftreten multiresistenter Erreger. Es gilt, Infektionsketten frühzeitig zu erkennen und zu unterbrechen, Therapiemöglichkeiten zu erhalten und zu verbessern – ob in der Pandemie oder bei nosokomialen Infektionen.

Nur gemeinsam werden wir mit einer rationalen Antiinfektivatherapie Resistenzen vermindern, die Behandlungsqualität und Patientensicherheit verbessern und Liegezeiten verkürzen.

Leiterin des Zentrums für Infektionsmedizin sowie Chefärztin der Klinik für Infektiologie am Auguste-Viktoria-KlinikumDr. Caroline Isner

Maral Miller

Hygiene umfasst die spezifische Prävention von Erkrankungen, dient dem Infektionsschutz und dem Erhalt der Gesundheit. Die Vorgaben zur Prävention werden in Schulungen, die im Rahmen der Corona-Pandemie eine erhebliche Bedeutung gewinnen, vermittelt. Diese Arbeit muss auch auf die Vorbeugung von multiresistenten Erregern übertragen werden. Die Epidemiologie der Infektionen ist das zweite Standbein der Hygiene. Vor und nach der Intervention lassen sich Unterschiede in Handlungsabläufen erfolgreich darstellen.

Hygiene muss ein zentraler und selbstverständlicher Bestandteil im Handeln von Mitarbeitenden, Patienten und Besuchern sein - zur Sicherheit von uns allen!

Leiterin des Instituts für Hygiene und UmweltmedizinMaral Miller

Infection Control & Antibiotic Stewardship bei Vivantes

Infektionskontrolle

Antibiotic Stewardship (ABS)

Mehr zur Infektionsmedizin bei Vivantes in Berlin

Gebündelte Kompetenzen

Im Zentrum für Infektionsmedizin arbeiten die Vivantes Krankenhaushygiene, die Kliniken für Infektiologie, unsere Apotheken und die Mikrobiologie des Labor Berlin interdisziplinär zusammen.

Kooperationspartner