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Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention

Unser Institut

Tabakentwöhnung

„Aufhören ist nicht leicht, aber leichter als viele denken“, das sagen Patientinnen und Patienten über die Tabakentwöhnung in unserem Institut. Mit einer professionellen Unterstützung und bewährten wissenschaftlichen Ansätzen gelingt es, mit dem Rauchen aufzuhören. Wir unterstützen und begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg in ein rauchfreies Leben.

Unser Team besteht aus erfahrenen Psychologinnen und Psychologen sowie Ärztinnen und Ärzten. Nach einer eingehenden Diagnostik stimmen wir wissenschaftlich geprüfte Methoden zur Tabakentwöhnung auf Ihre individuellen Bedürfnisse ab und erarbeiten ein auf Sie zugeschnittenes Entwöhnungsprogramm zum Rauchstopp.

Unser Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention verfügt über eine moderne technische Ausstattung, wie zum Beispiel ein CO2-Messgerät und bietet Raum für Beratung.

Rauchstopp - Bewusstsein schaffen durch gesundheitliche Aufklärung

Zahlreiche Untersuchungen belegen den Zusammenhang zwischen Tabakkonsum und lebensbedrohlichen Erkrankungen. Laut aktueller Studienlage ist Rauchen der Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs. Das kann in 90 Prozent der Fälle nachgewiesen werden. Trotzdem können zwei Drittel der Raucher keinen Zusammenhang zwischen ihrer gesundheitlichen Situation und dem Tabakkonsum herstellen. Verzichten Frauen selbst während der Schwangerschaft nicht auf das Rauchen, kann dies ernsthafte Folgen für ihr Kind haben. Auch Passivrauchen stellt ein Risiko dar – nicht nur für Kinder. Expertinnen und Experten warnen vor den negativen Auswirkungen von aktivem und passivem Rauchen am Arbeitsplatz und zu Hause.

Für eine bessere Aufklärung ist es notwendig neue Strategien zu entwickeln. Insbesondere öffentliche Einrichtungen und Gesundheitsdienstleister stehen hier in der Verantwortung und können einen wertvollen Beitrag leisten. Wir tragen mit unserer ambulanten oder stationären Tabakentwöhnung bei und klären zur Raucherentwöhnung auf.

10 Jahre rauchfreies Krankenhaus

Vivantes feiert im Jahr 2018 stolz „10 Jahre rauchfreies Krankenhaus“. Seit 2014 sind wir am Standort Neukölln bereits silberzertifiziert als rauchfreies Krankenhaus. Der Weg war nicht leicht, zahlt sich jedoch für die Gesundheit unserer Mitarbeitenden und Patientinnen bzw. Patienten aus.

Unser Motto: „Starten statt warten!“

In Berlin ist das Rauchen noch deutlich weiter verbreitet als im Bundesdurchschnitt. Die Rate der tabakassoziierten Lungenerkrankungen und Krebserkrankungen ist in Berlin-Neukölln aufgrund vieler Raucher besonders hoch. Das Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention im Vivantes Klinikum Neukölln führt hausintern und regional Schulungen für Personal und Arztpraxen durch. Unsere Tabakentwöhnungskurse tragen dazu bei, die Raucherquote zu senken. Dabei lautet unser Motto: "Starten statt warten!" Denn bereits eine kurze, aber gezielte Beratung erhöht die Erfolgschancen auf einen Rauchstopp. Häufig stellt sich heraus, dass die Raucherentwöhnung leichter fällt als gedacht. Wann hören Sie mit dem Rauchen auf?

Warum sollten Sie mit dem Rauchen aufhören?

Im Falle einer Erkrankung kann sich das Risiko von Komplikationen während einer Operation erhöhen und der Wundheilungsprozess kann länger dauern. Auch die Dosierung von Narkotika und Schmerzmitteln liegt bei Raucherinnen und Raucher höher. Bei einer Krebserkrankung kann durch eine erfolgreiche Tabakentwöhnung die Wahrscheinlichkeit eines Primärtumors oder eines Rückfalls (Rezidivis) gesenkt werden. Während einer Chemotherapie und/oder Strahlentherapie können Medikamente nach einer Tabakentwöhnung deutlich niedriger dosiert werden. Zudem kommt es – ohne Tabakkonsum – während einer Therapie seltener zu Infektionen. Auch die Wahrscheinlichkeit der Therapiewirksamkeit erhöht sich.  Der Tabakverzicht kann sich positiv auf die Entwicklung von kardiorespiratorischen Nebenerkrankungen, Luftnot und thorakale Schmerzen auswirken. Letztendlich führt ein Rauchstopp zur Steigerung Ihrer Lebensqualität. Brauchen Sie weitere Gründe für Ihren Rauchstopp?

Rauchfrei in der Schwangerschaft und Stillzeit

Rauchen in der Schwangerschaft schadet Mutter und Kind. Das Risiko für spätere Gesundheitsschäden des Babys ist hoch, auch kommt es bei Raucherinnen vermehrt zu Fehlgeburten. Wir haben für Betroffene und Ärztinnen und Ärzte Informationsmaterial auf Türkisch, Rumänisch und Arabisch zusammengestellt.

Rauchfrei arbeiten: Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Wir engagieren uns für einen Rauchstopp in Unternehmen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) spielt dabei eine wichtige Rolle. Wir beraten Unternehmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements mit dem Ziel, einen Rauchstopp und einen positiven Nikotinersatz bei den Mitarbeitern zu erreichen. Dabei arbeiten wir eng mit den Betriebsärztinnen und den Betriebsärztinnen der Unternehmen zusammen.