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Klinik für Gynäkologie

Dysplasie

Die Klinik für Gynäkologie in Kreuzberg ist für Sie da, wenn Sie Veränderungen an Zellen am Gebärmutterhals, der Vagina oder Vulva (Dysplasien) haben. Wir klären über Therapien auf und behandeln Sie gern.

Die Klinik für Gynäkologie in Berlin-Kreuzberg klärt auf: Was ist eine Dysplasie?

In der Klinik für Gynäkologie in Berlin-Kreuzberg sind wir bei allen Anliegen rund um Dysplasien für Sie da. Als Dysplasie bezeichnet man Veränderungen von Zellen am Gebärmutterhals, der Vagina oder Vulva. Diese Zellen können eine Vorstufe von Krebs darstellen. Sie werden auch als Präkanzerose bezeichnet. 

Dysplasien bemerkt man häufig nicht, sondern werden durch den Frauenarzt beim Vorsorgeabstrich festgestellt. Dieser kann Sie bei auffälligen Befunden in unsere Dysplasiesprechstunde überweisen. 

Häufigste Ursache einer Dysplasie ist HPV (Humane Papillomviren). Unter den HPV-Typen unterscheidet man low risk und high risk HPV Typen. Die low risk HPV Typen verursachen Feigwarzen (Condylomata acuminata), wohingegen eine Infektion mit high risk HPV Typen zu einer Dysplasie und manchmal auch zum Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs) führen kann. Gegen HPV wird eine Impfung empfohlen, idealerweise vor dem ersten Sexualkontakt.

Ablauf in der Dysplasiesprechstunde in der Klinik für Gynäkologie in Kreuzberg

In der Dysplasiesprechstunde in der Klinik für Gynäkolgie in Kreuzberg erfolgt zunächst ein ausführliches Gespräch über die Vorgeschichte und die Vorbefunde der Patientin. Dann wird gegebenenfalls ein Abstrich vom Gebärmutterhals entnommen, sowie eine Kolposkopie durchgeführt. Dies ist eine Art Mikroskop für das äußere Genital der Frau, welches vergrößert betrachtet werden kann um kleinste Zellveränderungen zu erkennen. Bei Bedarf wird eine Gewebeprobe (Biopsie) entnommen, welche vom Pathologen untersucht wird. Hierbei kann festgestellt werden, ob eine Dysplasie vorliegt.

Man unterscheidet zwischen niedriggradigen Veränderungen (LSIL - Low Grade Squamous Intraepithelial Lesion/früher CIN I – zervikale intraepitheliale Neoplasie Grad I) und hochgradigen Veränderungen (HSIL - High Grade Squamous Intraepithelial Lesion/früher CIN II-III - zervikale intraepitheliale Läsion Grad II-III).

Dysplasie-Therapie in der Klinik für Gynäkologie Berlin-Kreuzberg

Die Klinik für Gynäkologie in Berlin-Kreuzberg berät Sie gern zu Therapiemöglichkeiten bei Dysplasien. Niedriggradige Veränderungen LSIL / CIN I müssen nicht sofort behandelt werden und können sich mit der Zeit zurückbilden. Bei längerer Persistenz und/oder bei Beschwerden (zum Beispiel Kontaktblutungen) ist eine lokale Therapie möglich. Unter anderem kann eine Laservaporisation durchgeführt werden. Eine CIN III/HSIL wird durch eine kleine Operation, eine sogenannte Konisation, behandelt. Diese Operation ist unter Kurznarkose oder in lokaler Betäubung möglich. Hierbei wird ein kleines Gewebsstück, dass die veränderten Zellen beinhaltet, aus dem Gebärmutterhals entnommen. Die Operation wird ambulant durchgeführt, das heißt es ist möglich noch am gleichen Tag nach Hause zu gehen. 

Ihre Gynäkologie in Berlin-Kreuzberg

Gynäkologische Onkologie

In der Klinik für Gynäkologie im Klinikum Am Urban sind wir spezialisiert auf bösartige Tumorerkrankungen der Frau. Sprechen Sie uns gerne an.

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