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Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

Unsere Klinik

Eine der größten Anästhesieabteilungen in Berlin

Durch unsere Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie in der Landsberger Allee und dem Krankenhaus Prenzlauer Berg in der Fröbelstraße werden jährlich mehr als 20.000 Narkosen durchgeführt. Mehr als 3.000 Menschen werden jährlich auf unseren Intensivstationen und den Überwachungsstationen IMC (Intermediate Care Station) behandelt und überwacht. Mit 13, überwiegend 2-schichtig-betriebenen Operationssälen und 36 Betten sind wir eine der größten Anästhesieabteilungen in Berlin.

Nach einem operativen Eingriff behandeln Ärzt*innen und Pfleger*innen Sie in einem unserer Aufwachräume. Schwerer erkrankte Patientinnen und Patienten werden von uns auf der Intensivstation (26 Betten) oder der Überwachungsstation (Intermediate Care Station oder IMC mit 10 Betten) weiterbehandelt.

Zusammenarbeit mit anderen Kliniken und Zentren – für optimale Therapien

In der Schmerztherapie arbeiten wir eng mit der Praxis für Anästhesie und Schmerztherapie am Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) im Friedrichshain zusammen. Wir behandeln Patientinnen und Patienten bei chronischen Schmerzen, etwa am Bewegungsapparat, bei Nervenerkrankungen oder bei Tumorschmerzen.

Darüber hinaus erarbeiten wir fachübergreifend zusammen mit anderen Kliniken Standards für die Schmerzbehandlung nach Operationen und verbessern diese ständig in der Arbeitsgruppe „Akutschmerztherapie“.

Bei schweren Erkrankungen wie der unzureichenden Lungenfunktion (respiratorische Insuffizienz) arbeiten wir eng mit der Klinik für Innere Medizin - Pneumologie und Infektiologie zusammen, um Patientinnen und Patienten nach künstlicher Beatmung wieder an die natürliche Atmung zu gewöhnen. Wir nennen das Weaning (Entwöhnung). Ein weiterer Schwerpunkt der Behandlung ist die Anpassung an ein Heimbeatmungsgerät, welches die Atmung der Patientinnen und Patienten unterstützt und in das wir Sie in einem stationären Aufenthalt einweisen und gewöhnen.

Technische Ausstattung – Für Ihre Sicherheit

Neben moderner Technik für die verschiedenen Anästhesieverfahren verfügen wir über spezielle Apparaturen für die Notfallmedizin und Intensivmedizin. Dazu zählen etwa Autotransfusionsgeräte („Cell-Saver®“), die verlorenes Blut auffangen und reinigen können. Das eigene Blut kann schon während der Operationen der Patientin oder dem Patienten wieder zugeführt werden. Fremdbluttransfusionen werden so vermieden. Außerdem stehen für die intensivmedizinische Behandlung moderne Überwachungsapparaturen zur Blutdruckmessung, für ein Herz-EKG und die Messung der Sauerstoffsättigung des Blutes zur Verfügung. Zur lebenserhaltenden Technik gehören ebenfalls Beatmungsgeräte der neuesten Generation.

Im Notfall für Sie vor Ort

Zu unserer Intensivstation gehört eine Überdruckkammer am Zentrum für hyperbare Sauerstofftherapie und Tauchmedizin. Hier behandeln wir besondere medizinische Notfälle, wie Tauchunfälle, Rauchgasvergiftungen aber auch bei einem Hörsturz oder dem diabetischen Fußsyndrom.

Auch die Verletztendekontamination, also die Versorgung von verletzten Patientinnen und Patienten im Katastrophenfall, wie bei Naturkatastrophen, nuklearen Unfällen oder Terroranschlägen (etwa mit biologischen Waffen) gehört in unseren Verantwortungsbereich.

Akutschmerztherapie

Unsere Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte arbeiten für eine Optimierung Ihrer Behandlung bei operationsbedingten Schmerzen mit anderen Kliniken zusammen. So erarbeiten wir in einer interdisziplinären Kooperation die Standards für die Schmerzbehandlung nach Operationen und verbessern diese ständig in der Arbeitsgruppe „Akutschmerztherapie“.