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Kardiologie und konservative Intensivmedizin

Medizinische Angebote

In der Kardiologie am Vivantes Klinikum im Friedrichshain bieten wir Ihnen eine Vielzahl an Diagnostik- und Therapieangeboten: Herzkatheteruntersuchung, Elektrophysiologie sowie Herzrhythmusimplantate, die Therapie struktureller Herzerkrankungen und mehr.

Behandlung in der Kardiologie in Friedrichshain: Bei uns in guten Händen

Folgende Diagnostik- und Therapieangebote können wir Ihnen machen. Kontaktieren Sie uns bei Fragen gern. Wir beraten Sie.

Nicht-invasive Diagnostik

  • Ruhe-EKG
  • Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung
  • externer Event-Recorder
  • Ergometrie
  • Echokardiographie (TTE, TEE, Stress-Echo)
  • Kardio-MRT
  • Spiroergometrie

Herzkatheteruntersuchung

  • Linksherzkatheter und Koronarintervention, inkl. aller komplexer Verfahren
  • Intrakoronare Bildgebung (IVUS, OCT)
  • Koronarphysiologische Untersuchungen, Vasospasmustest
  • Rechtsherzkatheter mit und ohne Belastung
  • Reducer-Implantation (Koronarsinusstent)
  • Myokardbiopsie, Perikardpunktion
  • Renale Denervation bei therapierefraktärer Hypertonie
  • Transkoronare Ablation bei Septumhypertrophie (TASH)

Elektrophysiologie und Herzrhythmusimplantate

  • Diagnostik und Therapie von ventrikulären und supraventrikulären Herzrhythmusstörungen
  • Durchführung aller gängigen Ablationsverfahren, inkl. PVI und VT-Ablationen
  • Schrittmacherimplantationen, inkl. kabellose HSM
  • Implantierbarer Defibrillator (ICD), inkl. subkutaner ICD
  • Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT-P und CRT-D) und Kardiale Kontraktionsmodulation bei Herzinsuffizienz
  • Event-Recorder
  • Elektrische Kardioversion

Elektrophysiologische Untersuchung (EPU)

Eine elektrophysiologische Untersuchung (EPU) ist eine spezielle Form der Herzkatheteruntersuchung. Sie dient der genaueren Beurteilung einer Herzrhythmusstörungen oder des Reizleitungssystems im Herzen, wie auch der Behandlung mittels Katheterablation.

Herzrhythmusstörungen werden im EKG dokumentiert oder machen sich im Alltag bspw. durch plötzliches auftretendes Herzrasen bemerkbar. Dies führt zur Indikationsstellung einer elektrophysiologischen Untersuchung und ggf. Ablationsbehandlung.

Es wird zunächst eine örtliche Betäubung im Bereich der rechten Leiste durchgeführt. Anschließend werden über die Leistengefäße spezielle Katheter im Herzen platziert. Über diese Katheter können die Herzströme direkt aus dem Herzen abgeleitet werden, aber auch elektrische (nicht spürbare) Impulse abgegeben werden. Lassen sich Herzrhythmusstörungen auslösen, so können der Ursprungsort und der zugrundeliegende Mechanismus der Rhythmusstörung aufgedeckt werden.

Zur Behandlung werden spezielle, steuerbare Ablationskatheter an den Ursprungsort der Rhythmusstörung vorgebracht. Mittels Radiofrequenzstrom wird an der Spitze des Ablationskatheters Hitze erzeugt, die zu einer Verödung des Herzmuskelgewebes an der betroffenen Stelle führt und somit das erneute Auftreten der Rhythmusstörung verhindert. Bei manchen Verfahren erfolgt die Katheterablation auch durch Anwendung von Kälte (sog. Cryoablation).

Bei komplexen Herzrhythmusstörungen kommen moderne 3D-Mappingsysteme (CARTO und Rhythmia) zur Anwendung. Hierbei wird mithilfe von computergestützten Systemen ein dreidimensionales Bild der Herzinnenräume wie auch der elektrischen Erregungsabläufe erzeugt. Mithilfe dieser millimetergenauen „elektrischen Landkarte“ des Herzens können komplexe Herzrhythmusstörungen exakt analysiert und die Ablation genauestens gesteuert werden.


Therapie struktureller Herzerkrankungen

  • Minimalinvasive Therapie der Mitralklappeninsuffizienz (MitraClip, PASCAL)
  • Minimalinvasive Rekonstruktion der Trikuspidalklappe (TriClip, PASCAL)
  • Kathetergestützter Aortenklappenersatz (TAVI) im DHZC
  • Ballonvalvuloplastie von Klappenstenosen
  • Verschluss des persistierenden Foramen ovale (PFO)
  • Verschluss atrialer und ventrikulärer Septumdefekte (ASD, VSD)
  • Interventioneller Verschluss des Vorhofohres
  • Interventioneller Verschluss paravalvulärer Leckagen
  • Endovaskuläre Therapie angeborener Aortenerkrankungen bei Erwachsenen

Bildgebung

  • Echokardiographie, inkl. Streßechokardiographie
  • Transösophageale (Kontrast)-Echokardiographie
  • Kardio-MRT, Kardio-CT, Myokardszintigraphie, PET-CT

Internistische Intensivstation (ITS1)

Als Intensivstation eines Maximalversorgungskrankenhauses betreuen wir ein breites Spektrum intensivpflichtiger Patientinnen und Patienten aus allen Fachbereichen der Inneren Medizin sowie aus sämtlichen operativen Fächern mit einem maximalen Therapieangebot und sämtlichen diagnostischen Verfahren der modernen Intensivmedizin.

ECMO-Therapie

Anhand des Behandlungs-Portfolios unseres Kompetenzzentrum für ECMO-Therapie unterbreiten wir allen Berliner und Brandenburger Kliniken folgende Therapieangebote:

  • 24/7 Vorhaltung eines ARDS-ECMO-Teams zur Akutversorgung von ARDS-Patient*innen mit extrakorporaler Lungen-Unterstützung auf Intensivstationen anderer Kliniken – VV-ECMO
  • 24/7 Alarmierbarkeit für Reanimationen und kardiogener Schock in Herzkatheterlaboren, Rettungsstellen und Intensivstationen anderer Kliniken – VA ECMO/eCPR
  • 24/7 Übernahmebereitschaft für Patient*innen zu allen oben genannten Indikationen

Medizinische Angebote der ITS1

  • Vorhaltung sämtlicher intensivmedizinischer Prozeduren
  • 13 Beatmungsplätze (invasiv und nicht-invasiv)
  • Versorgung einer großen Zahl an Patient*innen nach überstandener Reanimation mit therapeutischer Hypothermie und Inhalationsnarkose (AnaConDa) sowie leitliniengerechte neurologische Prognoseabschätzung nach SOP
  • Betreuung von Patient*innen mit akutem Lungenversagen (ARDS) und Versorgung dieser Patient*innen mit VV-ECMO
  • Versorgung und Betreuung von Patient*innen im kardiogenen Schock, z.B. nach großem Herzinfarkt mit extrakorporellem Life Support (ECLS, VA-ECMO) im Sinne einer minimalisierten Herzlungenmaschine
  • Versorgung von Patient*innen unter laufender Reanimation durch Anschluss an eine minimalisierte Herz-Lungen-Maschine (eCPR)
  • Versorgung und Betreuung von Patient*innen im kardiogenem Schock mit Linksherzassistsystemen (Impella)
  • hämodynamisches Monitoring mittels PiCCO und Rechtsherzkatheter
  • alle Formen der Nierenersatztherapie und Plasmaseparation in Kooperation mit der Klinik für Nephrologie
  • Versorgung von akuten Koronarsyndromen in Kooperation mit dem Linksherzkathetermessplatz und kardiologischem Hybrid-OP
  • 24h-Möglichkeit zur transösophagealen Echokardiografie vor Ort
  • Vorhalten gastroenterologischer Endoskopie und pulmologischer Endoskopie in Kooperation mit den anderen internistischen Kliniken
  • durchgehendes Vorhandensein interventioneller und nichtinterventioneller radiologischer Diagnostik und Therapie
  • enge Verzahnung mit der Rettungsstelle einschließlich der Versorgungsleitung bei schweren Krankheitsbildern im dortigen Schockraum

Ihre Kardiologie in Friedrichshain

Spezialsprechstunden

Zu Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Herzschrittmacher- und ICD-Nachsorge und zu Koronarspasmus

Termin in der Kardiologie

Informationen für Patienten

Was sollten Sie für einen stationären Aufenthalt bei uns mitbringen? Wie sind Besuchszeiten geregelt? Hier erfahren Sie mehr.

Tipps zum Aufenthalt

Unser Team

Lernen Sie das engagierte Team der Klinik für Kardiologie und konservative Intensivmedizin am Vivantes Klinikum im Friedrichshain kennen.

Team der Kardiologie