Proktologie
Allgemeines zur Proktologie
Die Proktologie befasst sich mit den Erkrankungen des Mastdarms und Analkanals. Der Mastdarm verfügt über besondere Eigenschaften für die Wahrnehmung des Stuhldrangs. Zusammen mit dem Analkanal ist er für die Fähigkeit zur Kontrolle des Stuhlgangs verantwortlich.
Beschwerden einer proktologischen Erkrankung
Proktologische Beschwerden können in der Kontrolle des Stuhlgangs (Stuhlinkontinenz), Schmerzen am After oder auch Blutabgängen bestehen.
Proktologische Erkrankungen
Das Hämorrhoidalleiden stellt die häufigste proktologische Erkrankung dar. Eiteransammlungen in der Nähe des Afters können starke Schmerzen verursachen (periproktitische Abszesse). Eine weitere Erkrankung die mit starken Schmerzen einhergeht stellen Schleimhauteinrisse im Analkanal dar Analfissur).
Die Stuhlinkontinenz als Symptom kann verschiedene Ursachen haben, die erst nach Klärung der genauen Ursache behandelt werden kann.
Bösartige Tumoren des Mastdarms und Anus werden nach histologischer Sicherung interdisziplinär behandelt. Um eine leitliniengerechte aber auch individuelle Therapie zu realisieren werden diese Fälle im Rahmen der gemeinsamen wöchentlichen Tumorkonferenzen mit dem Onkologischen Zentrum Mitte besprochen. Die wohnortnahe Behandlung erfolgt dann gemeinsam mit Onkologen und Strahlentherapeuten unserer Region.
Proktologische Operationen
In den Frühstadien der Hämorrhoidalvergrößerung setzen wir die ultraschallgesteuerte Hämorrhoidenarterienligatur (HAL) ein. Dieses kann mit einer Raffung der Schleimhaut des Analkanals kombiniert werden (HAL-RAR).
Bei weiter fortgeschrittener Erkrankung kommt häufig die Hämorrhoidopexie nach Longo zum Einsatz, bei der ein Schleimhautzylinder mittels Klammernahtgerät herausgeschnitten und gleichzeitig geklammert wird. Heribei kommt es zu einer Straffung der Schleimhaut des Analkanals.
Unser Leistungsspektrum
- Stadiengerechte Behandlung des Hämorrhoidalleidens
- Operation bei Afterriss
- Operationen bei Analfisteln und Abszedierungen
- Operationen von Steißbeinfisteln und plastische Rekonstruktion
- Operationen bei Mastdarmvorfall
- Minimal invasive Operationen bei Engstellungen des Mastdarms (Transanale Mikrochirurgie-TEM)
- Schließmuskelerhaltende Op-Techniken bei Mastdamkrebs (TEM, laparoskopische Rektumresektionen)
Proktologische Erkrankungen
Das Hämorrhoidalleiden stellt die häufigste proktologische Erkrankung dar. Eiteransammlungen in der Nähe des Afters können starke Schmerzen verursachen (periproktitische Abszesse). Eine weitere Erkrankung die mit starken Schmerzen einhergeht stellen Schleimhauteinrisse im Analkanal dar Analfissur).
Die Stuhlinkontinenz als Symptom kann verschiedene Ursachen haben, die erst nach Klärung der genauen Ursache behandelt werden kann.
Bösartige Tumoren des Mastdarms und Anus werden nach histologischer Sicherung interdisziplinär behandelt. Um eine leitliniengerechte aber auch individuelle Therapie zu realisieren werden diese Fälle im Rahmen der gemeinsamen wöchentlichen Tumorkonferenzen mit dem Onkologischen Zentrum Mitte besprochen. Die wohnortnahe Behandlung erfolgt dann gemeinsam mit Onkologen und Strahlentherapeuten unserer Region.