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Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

Informationen für Angehörige

Auf der Intensivstation

Ihr*e Angehörige*r befindet sich auf unserer Intensivstation. Das ist für Sie eine ungewöhnliche Situation, die möglicherweise Sorgen, Fragen und auch Ängste mit sich bringen kann.

Gerne beziehen wir Sie als Angehörige nach Wunsch und Möglichkeit in die Grundkrankenpflege mit ein. Für Patient*innen, die länger auf der Intensivstation bleiben müssen, können wir ein "Patiententagebuch" führen, so dass es für Sie später leichter wird, sich an bestimmte Situationen zu erinnern und das Erlebte besser zu verarbeiten.

Gerne beantworten wir alle Fragen zur pflegerischen Betreuung und Behandlung ihreIhre*s Angehörigen. Sie können einen Termin mit uns vereinbaren. Bitte rufen Sie uns an unter Tel. (030) 130 17 2186.

Alarme

Alle medizinischen Geräte geben zeitweise akustische Signale ab und informieren uns so auch über kleinste Veränderungen. Sie signalisieren nur selten wirklich lebensbedrohliche Zustände.

Hygiene

Damit die Übertragung von Infektionen vermieden werden kann, bitten wir Sie, sich Ihre Hände zu Beginn und am Ende Ihres Besuches zu desinfizieren. Da von Schnitt- und Topfblumen Krankheitserreger ausgehen können, sind diese auf unserer Station nicht gestattet.

Besuchszeiten

Für die Pflege kritisch kranker Patient*innen sind oft medizinische und pflegerische Maßnahmen erforderlich, die nicht im Beisein von Besucher*innen ausgeführt werden sollten. Falls dadurch Wartezeiten für Sie entstehen, bitten wir Sie dafür um Ihr Verständnis. Wir bemühen uns, in der Kernbesuchszeit täglich zwischen 16.00 - 19.00 Uhr derartige Maßnahmen zu vermeiden. Möchten Sie außerhalb der Kernbesuchszeit Ihren Angehörigen besuchen, dann sprechen Sie sich bitte vorher mit uns ab unter Tel. (030) 130 17 2186.

Auskunft

Auskünfte über den Krankheitsverlauf erhalten Sie vom behandelnden ärztlichen oder pflegerischen Dienst auf der Station. Die Versorgung der Patient*innen ist oft zeitaufwendig und situationsabhängig, deshalb kann es vorkommen, dass die*der behandelnde Ärzt*in nicht gleich oder nur sehr kurz Auskunft geben kann. Für uns und damit für unsere Kranken ist es hilfreich, wenn es für jede*n Patient*in nur eine feste Bezugsperson gibt, der wir Auskünfte erteilen und mit der wir Absprachen treffen.