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Neurologie mit Stroke Unit

Medizinische Angebote

Die Klinik für Neurologie in Berlin-Spandau behandelt Patient*innen mit Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Neurologie, wobei die Therapie von Schlaganfällen, Parkinson- und Tremorerkrankungen sowie die Diagnostik und Therapie von neuromuskulären Erkrankungen und der Multiplen Sklerose besondere Schwerpunkte der Klinik darstellen.

Morbus Parkinson und andere Bewegungsstörungen

Mit zunehmender Lebenserwartung steigt das Risiko für das Auftreten eines Morbus Parkinson und anderer Bewegungsstörungen wie z. B. Tremorerkrankungen und Dystonien. Die Ärzte der Klinik für Neurologie des Vivantes Klinikum Spandau unter Leitung von Prof. Dr. Müller und Dr. Kivi verfügen über eine besondere Expertise in der Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen. Dazu stehen am Vivantes Klinikum Spandau ein breites Spektrum an Therapieverfahren und alle modernen technischen Untersuchungsverfahren zur Verfügung:

Chefarzt
Prof. Dr. med. Jörg Müller
Tel.: 030 130 13 2671 oder 030 130 13 2672
E-Mail: ksp-neurologie@vivantes.de

Oberarzt
Dr. med. Anatol Kivi
Tel.: 030 130 13 2312
E-Mail: anatol.kivi@vivantes.de

Parkinson Nurse
A. Laudahn
Tel.: 030 130 13 2097
E-Mail: amelie.laudahn@vivantes.de

Multiple Sklerose und entzündliche ZNS-Erkrankungen

Die entzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems, wie Multiple Sklerose oder Neuromyelitis optica, gehören seit mehr als zwanzig Jahren zu den Schwerpunkten unserer neurologischen Klinik. Auch durch die Teilnahme an wichtigen internationalen Therapiestudien verfügen die Ärzte der Klinik über umfangreiche Erfahrungen in der Diagnose und Behandlung der MS und der Therapie von Begleitsymptomen wie Spastik, Depression oder Schmerzen.

Leitender Oberarzt
Sebastian Brockhaus
Tel.: 030 130 13 2302
E-Mail: sebastian.brockhaus@vivantes.de

Tagesklinik
Claudia Loebe
Tel.: 030 130 13 2389
E-Mail: claudia.loebe@vivantes.de

Erkrankungen der peripheren Nerven und der Muskulatur, Neurophysiologie

Ein Schwerpunkt unserer Klinik ist die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der peripheren Nerven und der Muskeln. Dies umfasst Fragestellungen wie das Karpaltunnelsyndrom, radikuläre Syndrome, Nervenverletzungen, Motoneuronerkrankungen, Polyneuropathien oder das Guillain-Barré-Syndrom, aber auch entzündliche, erbliche oder strukturelle Erkrankungen der Muskeln. Neben gängigen Methoden wie Elektromyographie oder Evozierte Potentiale können wir mittels moderner Ultraschalltechnik die Nerven und Muskeln auch unmittelbar bildlich darstellen und so wertvolle zusätzliche Informationen gewinnen. Häufig sind auch Biopsien mit mikroskopischer Untersuchung erforderlich, diese werden von uns in Zusammenarbeit mit den chirurgischen Kliniken regelmäßig durchgeführt und zusammen mit der Neuropathologie der Charité ausgewertet.

Oberarzt
Dr. Dominik Hopmann
Tel.: 030 130 13 2682
E-Mail: dominik.hopmann@vivantes.de

EMG/NLG, Nervensonographie
Tel. 030 130 13 2671

EEG, Evozierte Potentiale
Frau Androbik
Frau Kopschina
Tel.: 030 130 13 2686 oder 030 130 13 2687

Stroke Unit / Neuro-Intensiv

Für die Behandlung von Schlaganfallpatient*innen steht eine, nach den Kriterien der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe zertifizierte Einrichtung zur Akutbehandlung von Patient*innen mit Schlaganfall (Stroke Unit) zur Verfügung. Dort werden Patient*innen von einem multidisziplinären Team aus Ärzt*innn, spezialisierten Pflegekräften, Logopäd*innen, Ergotherapeut*innen und Krankengymnast*innen optimal betreut. Es besteht  eine etablierte Zusammenarbeit mit der Berliner Feuerwehr.

Die Stroke Unit im Spandauer Krankenhaus ist Mitglied des Berliner Schlaganfallregisters (BSR), einer Kommission der Berliner Ärztekammer für kontinuierliche Qualitätssicherung in der Schlaganfallbehandlung und aktives Mitglied der Berliner Schlaganfall Allianz (BSA), einer Einrichtung des Centrums für Schlaganfallforschung (CSB) der Charité.

Die Intensivstation betreut Patient*innn mit schweren und lebensbedrohlichen neurologischen Erkrankungen, wie z. B. Meningitis (schwere Gehirnhautentzündung), lebensbedrohliche Lähmungen (z. B. Guillain-Barré-Syndrom, myasthene Krisen), epileptische Anfallsserien oder auch Komazustände unterschiedlicher Genese. Patient*innen mit diesen lebensbedrohlichen Erkrankungen werden rund um die Uhr von Ärzt*innen und spezialisierten Intensivpflegekräften bestmöglich betreut.

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