
Gastroenterologie in Berlin-Spandau
Die Gastroenterologie in Berlin-Spandau bietet bei Erkrankung an Krebs ein breites Therapieangebot von minimalinvasiven Behandlungsmethoden bis hin zur Operation. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, der Darmkrebsvorsorge mithilfe einer Darmspiegelung nachzukommen.
Darmkrebsvorsorge im Klinikum Spandau

Weltweit erkranken jährlich 1,4 Millionen Menschen neu an Darmkrebs - in Deutschland sind es mehr als 60.000 Personen. Die letzten zehn Jahre haben gezeigt, dass die Darmkrebsvorsorge (Vorsorgekoloskopie) viele Menschen vor dem Auftreten eines Darmkrebses bewahren kann. Der Darmkrebs entwickelt sich nämlich aus gutartigen Vorstufen (sogenannten Polypen). Mit der Darmspiegelung über ein flexibles Endoskop kann das Team der Gastroenterologie in Spandau diese Polypen finden und gleich entfernen, bevor sie zum Krebs werden.
Die Dickdarmendoskopie kann in der Regel ambulant ohne Schmerzen durchgeführt werden. Hierzu vereinbaren Sie am besten ein Vorgespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt der Klinik für Gastroenterologie, die beziehungsweise der auf Ihre Fragen zur Vorbereitung und Durchführung eingeht. Das Team im Klinikum Spandau bietet auch Termine für Berufstätige an.
Schwerpunkte der Klinik für Gastroenterologie in Berlin-Spandau
Gallengangskrebs
Im Verlauf der Erkrankung kann es zu schweren Infektionen und Leberversagen kommen. Da der Tumor zunächst wenig Beschwerden verursacht, befindet er sich zum Zeitpunkt der Diagnose meist schon im fortgeschrittenen Stadium. Eine Operation kommt aus diesem Grund für viele Patientinnen und Patienten nicht mehr in Frage. Daher wird in der Gastroenterologie die Photodynamische Therapie für die Behandlung empfohlen.
Barrettösophagus
Beim Barrett-Ösophagus überwuchert in Folge der ständigen Reizung der Schleimhaut durch die Magensäure eine neue Gewebeart – die Barrett-Schleimhaut. Bei Bestätigung der Diagnose setzt die Gastroenterologie in Berlin-Spandau die Radiofrequenzablation ein.
Kapselendoskopie
Die Kapselendoskopie ist ein neues Verfahren im Klinikum Spandau. Nach einer Vorbereitung mit Trinklösung, schlucken Patientinnen und Patienten eine Kapsel, die etwas größer als eine Medikamentenkapsel ist. Diese Kapsel beinhaltet eine kleine Batterie zur Stromversorgung, optische Technik zur Bildaufnahme, eine Lichtquelle und einen Sender zur Bildübertragung. Der Empfänger mit Bildspeicher wird von Patientinnen und Patienten in einer kleinen Umhängetasche während der gesamten Untersuchung getragen. Die Kapsel wird am Ende auf natürlichem Weg ausgeschieden.
Endoskopische Therapie des Zenker-Divertikel (Mukomyotomie)
Zur Behandlung des Zenker-Divertikel der Speiseröhre wird in der Gastroenterologie in Berlin-Spandau die Endoskopische Therapie angewandt, die maximal schonend und minimalinvasiv ist.