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Häufige Krebserkrankungen

Weibliche Geschlechtsorgane

Die Krebserkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane (außer Brust) teilen sich auf in Erkrankungen der Eierstocke (Ovar), der Gebärmutter (Uterus) und der Scheide (Vagina).

Gebärmutterkrebs betrifft meistens den Gebärmutterhals (Zervix), aber es gibt auch Tumoren an anderer Stelle. Ein Zusammenhang mit dem humanen Papillomavirus (HPV) für den Gebärmutterhalskrebs wurde nachgewiesen. Durch regelhafte Vorsorgemaßnahmen können viele Erkrankungen im frühen Stadium entdeckt und geheilt werden. In jedem Fall ist die optimale chirurgische und medizinische Versorgung entscheidend für den weiteren Verlauf der Erkrankung und das Wohlbefinden der Patientin.

Der Eierstockkrebs ist eine meist spät erkannte und somit oft bereits fortgeschrittene Erkrankung und dabei die zweithäufigste Tumorerkrankung der Frau. Entscheidend ist die rasche Diagnostik und Therapie in einem erfahrenen Zentrum. Je nach Ausbreitung bei Diagnose erfolgt die Therapie in enger Zusammenarbeit zwischen Gynäkologen, Strahlentherapeuten und internistischen Onkologen des Vivantes Tumorzentrums.

Der Scheidenkrebs hat in den vergangenen 4 Jahrzehnten um 400% zugenommen, kann aber durch Vorsorgemaßnahmen sehr gut in seinen Frühstadien diagnostiziert werden. Bei höheren Stadien sollte unbedingt zur Wiederherstellung der Körperform ein Operateur mit plastischen-rekonstruktiven Fähigkeiten - analog zum Brustkrebs- die Indikation stellen und die OP durchführen. Auch beim Scheidenkrebs besteht eine enge Assoziation mit HPV.

Behandlungen erfolgen sowohl stationär als auch ambulant in unseren Medizinischen Versorgungszentren (MVZ).

Behandlungen

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