Nachsorge
Unterstützung in der Zeit des „Wochenbetts“
In der ersten Zeit zu Hause lernen sich Mutter und Kind intensiv kennen. Es ist ganz normal, dass in dieser Zeit auch einige Fragen und Unsicherheiten auftauchen. Eine Nachsorgehebamme kommt frischgebackene Mütter in der Zeit des „Wochenbetts“ (also für etwa sechs bis acht Wochen) regelmäßig besuchen und berät sie bei allen Fragen rund um das Baby, z. B. zum Stillen, Baden oder Wickeln.
Rolle der Hebamme
Bei Bedarf kann die Hebamme auch bestimmte Handgriffe oder Techniken zeigen und Ihnen beim Umgang mit dem Neugeborenen unter die Arme greifen. Sie kontrolliert außerdem die Gesundheit Ihres Babys (Gewicht, Blutprobe) und versorgt den Nabel des Kindes. Die Hebamme kümmert sich genauso um Ihr Wohlbefinden und behält die Heilung von Narben (z. B. durch Kaiserschnitt oder Dammriss) ebenso im Blick wie die Rückbildung der Gebärmutter.
Viele Hebammen der Geburtskliniken von Vivantes übernehmen neben der Schwangerschaftsvorsorge auch die anschließende Nachsorge: In den ersten zehn Tagen nach der Geburt kommt die Hebamme bei Bedarf täglich zu Ihnen nach Hause, und bis das Baby acht Wochen alt ist, sind 16 weitere Termine vorgesehen. Die Kosten hierfür werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.