
Trauma-Folgestörungen
Dem Trauma entgegenwirken
Viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens eine traumatische Situation, beispielsweise einen Unfall, Naturkatastrophe oder andere Unglücksfälle, die in den meisten Fällen von ihnen überwunden werden, ohne dass sich daraus eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt.
Außergewöhnliche bzw. extreme Belastungserfahrungen können in bestimmten Fällen die betroffenen Personen allerdings in ihren persönlichen Bewältigungsmöglichkeiten so überfordern, dass kurz- oder längerfristige seelische Erkrankungen entstehen. Anhaltende Schlafstörungen, unwillkürliches Wiedererleben / Erinnern der traumatischen Situation oder gesteigerte ängstliche Unruhe können auf eine posttraumatische Belastungsstörung hindeuten.
Um dieser vorzubeugen oder bereits bestehende Störungsbilder fachgerecht zu behandeln, wird neben der stationären Krisenintervention ein psychotherapeutisches Behandlungsangebot in der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) vorgehalten, dessen Art und Umfang individuell vereinbart wird.