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Pflege und Medizin –

mit Herz und Kompetenz

Vivantes behandelt mit 339.893 ambulanten und 188.280 stationären Patient*innen jeden dritten Patienten in der Hauptstadt. Das Gesundheitsnetzwerk bietet in Berlin flächendeckend medizinische, pflegerische und psychiatrische Angebote auf hohem Niveau.

Ziel ist es, durch spezialisierte Zentren mehr Behandlungsqualität zu erreichen, immer mehr ambulante Behandlungen durchzuführen und alle Prozesse zu digitalisieren. Führend ist Vivantes unter anderem bei der Schlaganfallbehandlung, bei minimalinvasiven kardiologischen Eingriffen, bei Elektrophysiologischen Behandlungen, bei Onkologischen Erkrankungen wie der Prostata- oder Brustkrebsbehandlung oder der stationären psychiatrischen Versorgung.

Ambulante medizinische Angebote im Geschäftsjahr 2023

Nicht alle medizinischen Leistungen müssen stationär erbracht werden, immer mehr Behandlungen werden bei Vivantes ambulant durchgeführt. So bleibt mehr Zeit für Patient*innen, selbst wenn Fachkräfte schwer zu finden sind. Damit Patient*innen sich auch nach dem Klinikaufenthalt zurechtfinden und nicht bald wieder in die Klinik müssen, gibt es immer mehr Patientenlotsen. Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt Cardio-Lotsen, begann 2023 die erste Adipositas-Lotsin ihre Arbeit bei Vivantes. Im Bereich der Psychotherapie und Psychiatrie werden tagesklinische Therapieplätze ausgebaut und Patient*innen zunehmend auch zuhause behandelt.

 

Vivantes Rehabilitation feiert Jubiläum

20 Jahre ambulante Rehabilitation in vier medizinischen Fächern mit 220 Plätzen, das ist einmalig in Deutschland. Die Jubiläumsfeier am Auguste-Viktoria-Klinikum hat Gesundheitssenatorin Ina Czyborra eröffnet.

 
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Adipositas-Lotsin führt durch den bürokratischen Dschungel

Klinikbehandlungen werden immer ambulanter. Damit Patient*innen sich vor und nach der OP zurechtfinden, gibt es seit Mai 2023 für Menschen mit krankhaftem Übergewicht eine Adipositas-Lotsin im Vivantes Klinikum Spandau.

 
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Lotse für’s Herz gewinnt Gesundheitspreis

Cardiolotsen begleiten Herzkranke nach einem Klinikaufenthalt persönlich am Telefon, damit sie möglichst nicht wieder zurück ins Krankenhaus müssen. Das Lotsenmodell von AOK Nordost und Vivantes wurde im Oktober 2023 mit dem zweiten Platz des MSD-Gesundheitspreises ausgezeichnet.

 
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Mehr als 88.000 operative Eingriffe 

wurden 2023 insgesamt in den Einrichtungen von Vivantes durchgeführt.

Digitalisierte Prozesse und maßgeschneiderte Therapie

Die Digitalisierung der Klinikprozesse ermöglicht es bei Vivantes schon jetzt Zeit zu sparen, weil nicht mehr händisch dokumentiert werden muss und Daten sicher ausgetauscht werden. Künstliche Intelligenz unterstützt Ärzt*innen bei der Diagnose und bei maßgeschneiderten Therapien. Neue Ansätze verbessern nicht nur die Behandlungsqualität, sondern machen auch die Arbeit für die Mitarbeiter*innen in den Kliniken attraktiver. Das Jahr 2023 hat die Digitalisierung bei Vivantes einen großen Schritt vorangebracht:

Künstliche Intelligenz in der Bildgebung

Diverse Tools mit künstlicher Intelligenz unterstützen im Klinikalltag. Die Möglichkeiten, die die KI beispielsweise in der Bildgebung mit sich bringt, will Vivantes in einer übergreifenden Plattform bündeln. Das unterstützt Ärzt*innen bei Befundung und Diagnose. So hilft KI beispielsweise in der Radiologie dabei, Frakturen und Lungenembolien zu diagnostizieren oder in der Neuroradiologie beim Erkennen von Hirnblutungen. 

     
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Wartezeiten in Rettungsstellen online abrufbar

Wartezeiten für alle sieben Vivantes Rettungsstellen und zwei Kinderrettungsstellen sind seit August 2023 transparent und in Echtzeit online abrufbar. Angehörige und Patient*innen können sich informieren: Wie hoch ist die aktuelle durchschnittliche Wartezeit? Wie viele Patient*innen warten bereits? Wie viele lebensbedrohliche Notfälle sind in Behandlung? Wie viele Patient*innen kamen mit dem Rettungswagen?

 
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Sicherer und zeitsparend: der digitale Kreißsaal

Statt handschriftlicher Dokumentation und langen Wegen haben die Hebammen aus dem Vivantes Klinikum Kaulsdorf nun Dank Digitalisierung immer die Wehentätigkeit aller werdenden Mütter und die Herzfrequenz der Babies im Blick, egal in welchem Kreißsaal sie gerade sind.

 
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Gemeinsame IT-Infrastruktur zum digitalen Datenaustausch

Der Austausch von medizinisch relevanten Patient*innendaten wie etwa aktuellen Laborwerten oder Vitalzeichen wurde 2023 von Charité und Vivantes auf 10 weitere Krankenhausträger mit 34 Standorten ausgeweitet. Das erleichtert die Arbeit, verringert Fehler und verbessert die Behandlungsqualität.

 
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Pflegedokumentation wird digital

Hier werden keine Vitalwerte mehr abgeschrieben: Daten wie Blutdruck, Puls, Atemfrequenz, Sauerstoffsättigung und Temperatur für die digitale Patientenkurve werden bei Vivantes jetzt von Spotcheck-Monitoren gescannt und in das klinikeigene Dokumentationssystem Orbis übertragen. Das entlastet die Pflege im Alltag, vermeidet Tippfehler und erhöht so die Behandlungsqualität.

 

Patient*innendaten direkt vom Rettungswagen in die Klinik übertragen

Vivantes und die Berliner Feuerwehr haben die automatische Fernübertragung von Patientendaten direkt aus dem Rettungswagen ins IT-System des Krankenhauses eingeführt. Das Klinikum im Friedrichshain nahm an einem Pilotprojekt teil, bis Ende 2023 waren alle Rettungsstellen von Vivantes an das System angeschlossen.

Bei rund 105.000 Anfahrten des Rettungsdienstes an Vivantes Klinika spart die Datenübertragung rund 210.000 Seiten Papier und 1.750 Arbeitsstunden. Rechnet man nur 3 Minuten Zeitersparnis pro Rettungswagen, summiert sich das bei den Anfahrten zu Vivantes auf 14 Stunden täglich. 

     

4.500 Vitalwerte

werden von rund 500 Spotcheck-Monitoren an 7 Standorten täglich erfasst. Die Monitore überwachen Vitalparameter wie Blutdruck, Puls und Atemfrequenz.

Vorreiter in der Gesundheitsversorgung

Vivantes steht für innovative Spitzenmedizin und medizinische Wissenschaft, für universitäre Lehre und klinische Forschung. Viele Ärzt*innen sind in wissenschaftlichen Fachgesellschaften tätig. Alle neun Vivantes Klinika sind Akademische Lehrkrankenhäuser der Charité - Universitätsmedizin Berlin.

Erstmals Gentherapeutikum gegen schwere Hämophilie A eingesetzt

Eine innovative Behandlungsoption aus dem Jahr 2023 ist ein neu zugelassenes Gentherapeutikum, das einmalig als Infusion verabreicht wird und das das Blutungsrisiko von Patient*innen erheblich senken kann.

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Wir freuen uns, dass wir unsere Patient*innen weltweit zum ersten Mal im klinischen Regelbetrieb mit einem Gentherapeutikum gegen die Bluterkrankheit behandeln können. Es wird einmalig als Infusion verabreicht und wurde in der Europäischen Union zur Behandlung von Erwachsenen mit schwerer Hämophilie A zugelassen.

Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Angiologie und Hämostaseologie im Vivantes Klinikum im FriedrichshainDr. Robert Klamroth

Spezialisierung für mehr Behandlungsqualität

Vivantes hat begonnen, die erforderliche Strategie für die Klinikreform umzusetzen und komplexe, medizinische Behandlungen nur noch in spezialisierten Kliniken vorzunehmen und gleichzeitig die Grundversorgung zu sichern.

Vivantes Brustzentrum

Etwa 1000 Frauen mit Brustkrebs versorgt das Vivantes Brustzentrum jedes Jahr und ist damit eines der größten in Deutschland. Im Jahr 2023 wurde es durch die Prüfgesellschaft Onkozert der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) wieder zertifiziert. Anlässlich des Audits besuchte Gesundheitsminister Karl Lauterbach das Vivantes Klinikum Am Urban und machte sich ein eigenes Bild vom Brustzentrum und dem hochspezialisierten Team vor Ort.

 
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Vivantes hat Deutschlands zweitgrößtes Prostatazentrum

In zehn Jahren wurde das Vivantes Prostatazentrum Berlin zur zweitgrößten Einrichtung seiner Art in Deutschland. An vier Standorten bietet das hoch spezialisierte Netzwerk Behandlungen für urologische Krebserkrankungen an. Die Vivantes Expert*innen operieren mit sechs modernen Da Vinci OP-Robotern. So werden jährlich rund 1.200 Prostatektomien vorgenommen – davon die Hälfte als roboter-assistierte Prostata-Entfernung –, ca. 2.000 Resektionen der Prostata (TUR-P) und mehr als 1.500 Holmium-Laser-Enukleationen

 
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Tausend Ärzt*innen gegen den Krebs

Vivantes als wichtiger Versorger in Onkologie und Hämatologie richtete im September 2023 den 17. Berliner Krebskongress aus.Schwerpunkt waren in diesem Jahr Hautkrebs und Lymphome.  Ausgewiesene Expert*innen aus ganz Deutschland trafen sich zum fachlichen Austausch.

 
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach besuchte im Juni 2023 das zertifizierte Vivantes Brustzentrum im Klinikum Am Urban.

Qualität ist kein Zufall

Damit Patient*innen sich in der Gesundheitslandschaft zurechtfinden, vergeben Fachgesellschaften nach der strengen Prüfung von Qualitätskriterien Zertifikate an einzelne Kliniken. Auch im Jahr 2023 wurde Vivantes mehrfach zertifiziert und rezertifiziert. So beispielsweise die 3-fach zertifizierte Urologie im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, das berlinweit erste interdisziplinäre Ultraschallzentrum in Neukölln, das Darmkrebszentrum in Friedrichshain, oder das Vorhoffflimmerzentrum im Humboldt-Klinikum.

Dreifach Zertifizierung der Urologie im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum

Mit der Zertifizierung des Moduls "Harnblase" ist die Klinik für Urologie am Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum nun als Uro-Onkologisches Zentrum für die Therapie von drei Krankheitsbildern ausgezeichnet: für Prostata, Niere und Harnblase.

 
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Vivantes Humboldt-Klinikum als Vorhofflimmerzentrum zertifiziert

Als zweites Vorhofflimmerzentrum in Berlin wurde das Vivantes Humboldt-Klinikum von der Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) ausgezeichnet. Bescheinigt wird damit eine gesicherte, gute Behandlungsqualität von Patient*innen.

 
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Friedrichshainer Vivantes Darmkrebszentrum zertifiziert

Von der ersten Abklärung eines Verdachts über die Diagnose und passgenaue Therapie bis hin zur Nachsorge: Im Darmkrebszentrum setzen Expert*innen aus einem multiprofessionellen Netzwerk auf Behandlungsstrategien nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die regelmäßig extern überprüft werden.

 
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Vivantes Klinikum Neukölln ist Interdisziplinäres Ultraschallzentrum

Die deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) hat das Vivantes Klinikum Neukölln als erstes Interdisziplinäres Ultraschallzentrum Berlins ausgezeichnet.  Grundlage dafür sind die DEGUM-Zertifizierungen "Qualifizierte Ultraschall-Weiterbildung" von drei Neuköllner Fachabteilungen.

 
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Viszeralonkologisches Zentrum des Vivantes Humboldt-Klinikum zertifiziert

Nach der Erstzertifizierung als Darmkrebszentrum im Jahr 2020 folgte 2023 zusätzlich die Erstzertifizierung als Speiseröhrenkrebszentrum durch OnkoZert, der Prüfgesellschaft der deutschen Krebsgesellschaft. Seit 2014 wurden hier 35 Ösophagusresektionen bei Karzinomen vorgenommen. Dabei handelt es sich um einen sehr komplizierten Eingriff, bei dem aufgrund von schweren Erkrankungen wie Ösophaguskrebs Teile oder die gesamte Speiseröhre entfernt und wieder rekonstruiert werden. 

 
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Viszeralonkologisches Zentrum des Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum zertifiziert

Nach der Erstzertifizierung als Darmkrebszentrum in 2020 folgte 2023 zusätzlich die Erstzertifizierung als Speiseröhrenkrebszentrum durch OnkoZert, der Prüfgesellschaft der deutschen Krebsgesellschaft. Seit 2014 werden hier 35 Ösophagusresektionen bei Karzinomen vorgenommen.

 
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Zertifiziertes Weaningzentrum im Vivantes Klinikum Neukölln

Der Weg von der Entwöhnung von der künstlichen Beatmung hin zum selbstständigen Atmen ist ein langer für die betroffenen Patient*innen. Das interdisziplinäre Team des Weaningzentrums hilft ihnen Schritt für Schritt, sich von der Langzeitbeatmung zu entwöhnen.

 
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Portrait Konstanze Runck

Qualität ist messbar - im Jahr 2023 hatten wir bei Vivantes 109 Zentren, Kliniken und Institute die durch Fachgesellschaften zertifiziert und re-zertifiziert sind. Das ist für Patient*innen und Angehörige eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Wahl einer Klinik. Denn die zertifizierten Einrichtungen haben besonders viel Erfahrung mit Behandlungen und alle Strukturen und Qualitätskriterien werden auf den Prüfstand gestellt.

Leiterin QualitätsmanagementKonstanze Runck

Gesundheitspartner in allen Lebenslagen

Vivantes orientiert sich an den Bedürfnissen der Patient*innen. Als Gesundheitspartner in allen Lebenslagen, von der Geburt bis ins hohe Alter, als Netzwerk mit kieznaher Versorgung und Anbieter für Spitzenmedizin. 2023 wurden viele neue Angebote etabliert.

Erster Hebammenkreißsaal in der Region Berlin-Brandenburg

Im Herbst 2023 eröffnete im Vivantes Klinikum Neukölln der erste nur durch Hebammen geleitete Kreißsaal der Region in der Pilotphase. Mit dem Angebot wird dem Wunsch nach einer natürlichen und selbstbestimmten Geburt noch besser entsprochen.

 
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Gesundheitszentrum für Kinder und Jugendliche in Friedrichshain eröffnet

Das ambulante kindermedizinische MVZ zog im März 2023 ins Vivantes MVZ Landsberger Allee. Außerdem sind die Fachrichtungen Kinder- und Jugendchirurgie mit Kinderurologie, Kinder-und Jugendheilkunde mit Kindergastroenterologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie umgezogen.

 
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Psychosoziale Hilfe für Erdbebenopfer in der Muttersprache

Die Psychiatrische Institutsambulanz im Zentrum für transkulturelle Psychiatrie am Vivantes Humboldt-Klinikum bietet psychosoziale Hilfe in der Muttersprache an. Im Jahr 2023 wurde nach den Erdbeben am 6. Februar in vielen Städten Syriens und der Türkei kurzfristig eine Spezialsprechstunde für Angehörige eingerichtet.

 
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Neues Angebot der Kurzzeitpflege Vivantes Wenckebach-Klinikum

Im Mai 2023 eröffnete die Vivantes - Forum für Senioren GmbH am Standort des Vivantes Wenckebach-Klinikum die „Hauptstadtpflege Wenckebach Kurzzeitpflege“ für Senior*innen.  25 Plätze stehen hier Pflegebedürftigen zur Verfügung, die für eine begrenzte Zeit auf vollstationäre Pflege angewiesen sind.

 
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Department für Unfallchirurgie und Orthopädie in Neukölln gestärkt

Das Vivantes Klinikum Neukölln stärkte 2023 die Unfallchirurgie und Orthopädie durch eine weitere Spezialisierung im Bereich der Unfallchirurgie und Orthopädie. Das breite Behandlungsspektrum auf hohem Niveau reicht von Knie und Hüfte, über Schulter und Hand, bis hin zu Rücken und Wirbelsäule. Neuste Forschungsergebnisse fließen unmittelbar in die Diagnostik und ein.

 
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