Weil Berlin unser Zuhause ist
Eine Frage der Haltung
Vivantes sieht sich als Bürger Berlins – und deshalb leisten wir einen Beitrag für eine gesunde und vielfältige Stadtgesellschaft. Wir fördern den Kinder- und Jugendsport, engagieren uns in der Raucherprävention und setzen uns für Diversity und Inklusion ein. Und wir positionieren uns klar gegen Diskriminierung.
Vielfalt sichtbar machen
2021 ist der Startschuss für unseren konzernweiten ehrenamtlichen Vivantes Diversity-Rat gefallen. Ein klares Zeichen nach innen und nach außen: Vivantes ist so vielfältig wie Berlin. In unserem neu gegründeten Diversity-Rat sollen alle unsere Krankenhäuser und Tochterunternehmen repräsentiert sein – und zwar durch eine*n Mitarbeiter*in und eine Stellvertretung. Unser gemeinsames Ziel ist es, Vielfalt sichtbarer zu machen, Diskriminierung zu bekämpfen und Offenheit zu fördern. Das Diversity-Engagement auszubauen, ist Teil der Vivantes Unternehmensstrategie.
Vivantes lebt Vielfalt: Vorsitz und Mitglieder des Diversity-Rates stellen sich vor.
Diversity und Inclusion sind mehr als ein Nice-to-Have. Sie sind ein wesentlicher Baustein einer wertschätzenden Unternehmenskultur.
Nikotinfrei durchs Leben
Der Konsum von Zigaretten verursacht zahlreiche schwere Erkrankungen, jedes Jahr sterben mehr als 100.000 Menschen in Deutschland daran. Mit unserem Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention unterstützen wir Raucher*innen auf ihrem Weg in ein Leben ohne Nikotin. Die therapeutische Leiterin Dr. Karin Vitzthum beantwortet drei Fragen zum Institut.
Was möchten Sie mit dem Vivantes Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention erreichen?
Mein Ziel ist es, einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheitsförderung in der Hauptstadtregion zu leisten. Menschen dabei zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören und damit schwere – teils tödlich verlaufende – Erkrankungen zu verhindern, treibt mich persönlich an. Unser Institut hat eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Denn die Wahrscheinlichkeit, an Lungenkrebs zu erkranken, ist für Raucher*innen 20- bis 30-mal höher als für Nichtraucher*innen.
Welchen Therapieansatz hat Ihr Institut?
Der erste Schritt ist eine umfassende Abhängigkeitsdiagnostik. Im zweiten Schritt startet der Entwöhnungskurs in kleinen Gruppen. In diesem Rahmen gelingt es Raucher*innen leichter, den Nikotinentzug durchzustehen und neue Verhaltensstrategien umzusetzen. Mit medizinischen und psychologischen Hilfestellungen gelingt es auch langjährigen Raucher*innen, aus der Sucht auszusteigen und ihre Freiheit und Unabhängigkeit zurückzugewinnen.
Wie machen Sie auf das Thema Raucherprävention aufmerksam?
Es ist mir ein wichtiges Anliegen, so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Über das Jahr hinweg veranstalten wir zum Beispiel Aktionstage unter dem Motto „Vitamin statt Nikotin“. Wir verbreiten die „Vivantes Rauchfreifibel“, kooperieren mit Institutionen wie der Berliner Krebsgesellschaft und beteiligen uns an Forschungsprojekten. Und wir haben die „Strategie für ein tabakfreies Deutschland 2040“ mit unterzeichnet. In Zeiten eines gestiegenen ökologischen und sozialen Bewusstseins mache ich außerdem immer wieder darauf aufmerksam, dass der Tabakanbau in der Regel große ökologische Schäden verursacht und die Ernte und Verarbeitung unter teils menschenunwürdigen Bedingungen erfolgt.
Mein Ziel ist es, einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheitsförderung in der Hauptstadtregion zu leisten.
Unser Engagement
Ob Stadtnatur, Hospiz oder Sportförderung: Vivantes übernimmt in vielen Bereichen Verantwortung für Berlin.
Soll Münchens Fußballstadion als Zeichen gegen Homophobie in Regenbogenfarben erstrahlen? Auch Vivantes Chef Dr. Johannes Danckert bekannte im Juni 2021 Farbe.
40 Jahre HIV – Film über das Vivantes HIV-Zentrum
1981 wurde erstmals das HI-Virus entdeckt. Schon kurze Zeit später nahm unser HIV-Zentrum am Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum den Betrieb auf. Es ist bis heute wegweisend in der Behandlung von Patient*innen mit HIV und Aids. Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 2021 haben wir einen Film veröffentlicht. Hier kommen Zeitzeug*innen aus den 1980er-Jahren zu Wort: Betroffene und behandelndes Personal schildern ihre Sicht auf die damalige Situation.
Wir sind bunt wie Berlin und stehen für Diversity, Toleranz und Chancengleichheit.