Ambulante Operationen finden im Vivantes Klinikum im Friedrichshain seit kurzem im eigenen OP-Zentrum statt und nicht mehr im Zentral-OP. So konnten die Abläufe optimiert und die Wartezeiten für Patient*innen verringert werden.
Im ambulanten OP-Zentrum stehen zwei OP-Säle und ein Aufwachraum mit 9 Überwachungsplätzen zur Verfügung. Die OP-Teams operieren vorrangig Patient*innen der Dermatologie, der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, der Urologie, der Gynäkologie, der Unfall-, der Viszeral- und der plastischen Chirurgie. Zu den häufigsten Eingriffen zählen Metallentfernungen, Nasen-OPs, Harnleiterschienungen, hand- und hautchirurgische Eingriffe. Bis zu 3000 Operationen werden es pro Jahr sein.
Die ambulanten Eingriffe wurden bereits zuvor im Vivantes Klinikum im Friedrichshain durchgeführt, allerdings im Zentral-OP. Durch die eigenen Räumlichkeiten des ambulantes OP-Zentrums konnten die Abläufe optimiert und die Wartezeiten für Patient*innen verkürzt werden. Zusätzlich profitieren Patient*innen bei ambulanten Eingriffen von einem geringeren Wundinfektions-Risiko. Sie sind schneller wieder mobil und können sich in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung erholen.
Dr. Sebastian Wesseling, Ärztlicher Leiter Ambulantes OP-Zentrum am Vivantes Klinikum im Friedrichshain: „Ambulantes Operieren ist zeitgemäß und bietet Patient*innen viele Vorteile. Mit unserem ambulanten OP-Zentrum haben wir dafür moderne Rahmenbedingungen geschaffen, von denen unsere OP-Teams und Patient*innen gleichermaßen profitieren.“