
Ihr Aufenthalt
Wir geben Ihnen Informationen rund um Ihren Aufenthalt in der Rettungsstelle in Berlin-Tempelhof: Was müssen Sie mitbringen? Was ist wichtig für die Angehörigen zu wissen? Wie sind die Wartezeiten?
Was in der Rettungsstelle Berlin-Tempelhof bei Ihrem Aufenthalt benötigt wird
Zur Behandlung in der Rettungsstelle in Berlin-Tempelhof bringen Sie bitte folgende Dokumente mit:
- Ihre Versicherungskarte
- Ihren Personalausweis
- Wichtige Arztbriefe oder Befunde
- Ihre aktuelle Medikamentenliste
- Verordnung der Krankenhausbehandlung (Einweisung), falls Sie auf Empfehlung Ihrer Hausarzt- oder Facharztpraxis zu uns kommen
Wartezeiten und Patientenpriorisierung in der Rettungsstelle Tempelhof
In der Rettungsstelle Tempelhof werden Sie nicht nur gut, sondern auch möglichst versorgt. Leider kann es dennoch zu Wartezeiten kommen. Neben der Anzahl der Patienten, die von Tag zu Tag sehr unterschiedlich sein kann, spielen die folgenden Faktoren eine wichtige Rolle:
- Dringlichkeit: Lebensbedrohliche Notfälle haben Priorität. Über die Reihenfolge entscheidet eine Ersteinschätzung nach dem international verwendeten Manchester-Triage-System (MTS). Sie findet immer zeitnah nach Eintreffen in der Rettungsstelle durch unser erfahrenes Pflegepersonal statt.
- Fachgebietszuordnung: Auch diese wird bei der Ersteinschätzung nach MTS festgelegt. Je nach Verfügbarkeit des benötigten Spezialisten und der Anzahl der eintreffenden Patienten, die zu behandeln sind, variieren die Wartezeiten hierdurch von Fall zu Fall.
Das MTS-System wird bei allen Patienten angewendet, die zu uns kommen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass uns Rettungsdienstpatienten mit hoher Priorität über einen von hier nicht einsehbaren Zugang erreichen. Alle Angehörigen bitten wir um Verständnis dafür, dass sie unter Umständen nur kurz oder erst zu einem späteren Zeitpunkt mit in den Behandlungsbereich kommen können. Mögliche Gründe dafür sind: vertrauliche Gespräche, zu kleine Behandlungsräume, Ruhe für den Patienten oder schnellere Behandlungsabläufe.
Haben Sie noch Fragen? Unsere Mitarbeiter / -innen beantworten sie Ihnen gern!
Das Manchster-Triage-System - wofür stehen die Farben?
- Rot: Akut lebensbedrohliche Notfälle (Rettungswagen, Schockraum, Notarzt)
- Orange: Sehr dringende Notfälle
- Gelb: Dringende Notfälle
- Grün: Stabile, behandlungsbedürftige Fälle
- Blau: Alle weiteren Fälle