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Verantwortung

30 Jahre Mauerfall

Die Bilder vom 9. November 1989 aus Berlin von den Menschen auf der Mauer gingen um die Welt und prägten sich in unser Gedächtnis ein. Bilder, die auch heute, nach 30 Jahren, noch Gänsehaut hervorrufen. 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erinnern sich mit uns und teilen ihre persönlichen Geschichten zum Thema „30 Jahre Mauerfall“.

Unfreiwillige Teilung

Es ist einer der emotionalsten Momente der jüngeren Geschichte unseres Landes: Der Fall der Mauer ist auch der Anfang vom Ende einer unfreiwilligen Teilung. Durch den Mut und das Engagement vieler Menschen wurde die Freiheit friedlich gewonnen. Sie ist gerade heute vor den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen nicht hoch genug zu schätzen. Wir sollten unsere Freiheit nicht als selbstverständlich nehmen, sondern sie auf der Basis des „Gemeinsamen“ zukunftsfest gestalten – im gegenseitigen Respekt, in einem ebenso friedlichen wie kritischen Diskurs.

30 Vivantes Beschäftigte erzählen

Unter der Marke Vivantes ist unser Unternehmen erst 18 Jahre alt. Mit ihrer langjährigen Tradition waren unsere Kliniken und Senioreneinrichtungen, früher „geteilt“ in Ost und West, mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch Zeitzeugen dieses historischen Momentes. Wir alle blicken aus vielfältigen Perspektiven auf dieses Jubiläum. Daraus haben wir 30 persönliche Geschichten zum Thema „30 Jahre Mauerfall“ aus unserem Unternehmen zusammengetragen und in den sozialen Medien veröffentlicht: #mauerfall30.

Maria-Barbara Naumann, Internistin und Ärztliche Direktorin

"Am Morgen nach dem Mauerfall waren von unseren dreißig 'Aufstehpatienten' nur noch zwei da."

Vivantes Klinikum Kaulsdorf

 

Mathias Klitzke, Leiter Physikalische Dienste

„Ich hatte das Gefühl, wir werden überrollt. Inzwischen bin ich aber absoluter Fan vom zusammengewachsenen Berlin und denke auch nicht mehr in Ost- und Westkategorien.“

Vivantes Wenckebach-Klinikum und alle anderen Standorte

 

Dagmar Nitsche, stellvertretende Pflegedienstleitung

"Zwei Tage nach dem Mauerfall haben wir unsere kleine Tochter ins Auto gesteckt und sind rüber nach Ost-Berlin gefahren."

Vivantes Hospiz

 

Annette Müller, Hebamme

"Das erste, was ich dann im Westen gekauft habe, war Waschmittel… so sind junge Muttis!"

Vivantes Klinikum Kaulsdorf

 

Markus Stelzig, Oberarzt

„Die Technoszene eroberte ganz Berlin, es gab halb legale Nachtclubs, besetzte Häuser, eine Zeit des Aufbruchs, neue Freiräume und Möglichkeiten.“

Vivantes Wenckebach-Klinikum

 

Victoria Wodniok, Azubi der Gesundheits- und Krankenpflege

„Viele der Pflegekräfte kennen natürlich die Mauerzeit – aber für mich ist Berlin einfach Berlin.“

Vivantes Institut für berufliche Bildung im Gesundheitswesen (IbBG)

 

Unsere Geschichten als Download

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