
Fragen und Antworten zu Covid-19
Viele Menschen, die mit einer Coronavirus-Infektion in Berlin im Krankenhaus behandelt werden, versorgt Vivantes. Die wichtigsten Informationen rund um Vivantes haben wir hier zusammengefasst.
Informationen und Links
UPDATE April 2023: Wie sind die Besuchs- und Hygieneregeln bei Vivantes?
Besuche von Familienangehörigen und Freunden sind für Patientinnen und Patienten im Krankenhaus sehr wichtig und können selbst zur Genesung beitragen. Informieren Sie sich zu den Besuchs- und Hygieneregeln bei Vivantes.
Die aktuellen Besuchsregelungen und -empfehlungen bei Vivantes sind auch auf den folgenden Homepages nachzulesen:
Home - Vivantes Hauptstadtpflege
Mehr zu Besuchszeiten bei Vivantes
Es kann wichtig sein, die Besuchsmöglichkeiten in Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern einzuschränken - zum Schutz aller vor dem Coronavirus. Grundlage dafür ist die Berliner Infektionsschutzmaßnahmenverordnung.
Stand: April 2023
UPDATE April 2023: Keine Maskenpflicht mehr - welche Regelungen gelten für Patient*innen und Klinikpersonal?
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist in Kliniken, Pflegeheimen und Arztpraxen nicht mehr verpflichtend – wird aber weiterhin empfohlen.
Die bundesweit geltenden gesetzlichen Regelungen zum besonderen Infektionsschutz im Rahmen der Corona-Pandemie sind seit 7. April ausgelaufen.
Was ändert sich? Was bleibt gleich?
- Die allgemeine Maskenpflicht entfällt. Es bleibt die Empfehlung einen Mund-Nasen-Schutz bei direktem Patient*innenkontakt zu tragen, insbesondere bei Erkältungssymptomen oder Kontakt zu besonders vulnerablen Patient*innen (z.B. in der Neonatologie oder Hämato-Onkologie).
- Die FFP-2-Maske muss das Klinikpersonal weiterhin verpflichtend bei Kontakt zu Patient*innen mit entsprechenden Erregern tragen.
- Die FFP-2-Maske sollte das Klinikpersonal zum Eigenschutz bei aerosolgenerierenden Tätigkeiten tragen.
Stand: April 2023
UPDATE März 2023: Können bei einer Geburt bei Vivantes Begleitpersonen dabei sein, auch während der Corona-Pandemie?
Ja, eine Begleitperson (der werdende Vater/die werdende Mutter bzw. eine andere Vertrauensperson) kann dabei sein – muss aber bei der Entbindung einen chirurgischen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Auf den Wochenbettstationen können auch weiterhin Familienzimmer belegt werden, bei der Aufnahme wird ein PCR-Test der Begleitperson durchgeführt.
Auch Besuche auf den Wochenbettstationen sind weiterhin möglich. Besucher*innen dürfen natürlich keine Krankheitssymptome haben und müssen eine FFP2-Maske tragen.
Die aktuellen Regelungen können auch hier nachgelesen werden oder aber bei der jeweiligen Geburtsklinik erfragt werden.
Schwangerschaft und Geburt bei Vivantes
Stand: März 2023
Was war die bisher höchste Zahl der behandelten COVID-Patientinnen und -Patienten?
Vivantes behandelte am 29.12.2020 562 Covid-19-Erkrankte stationär - das war die bisher höchste Anzahl.
Am 09.07.2021 wurden insgesamt 5 COVID-19-Patientinnen und -Patienten bei Vivantes auf den Stationen versogt - das war die bislang niedrigste Anzahl.
Die höchste Anzahl COVID-19-Patient*innen auf Intensivstationen bei Vivantes seit Coronaausbruch verzeichnet Vivantes am 06.01.2021: An diesem Tag wurden 96 Corona-Fälle intensivmedizinisch behandelt.
Die aktuellen Vivantes Zahlen können Pressevertreter*innen bei der Vivantes Pressestelle erfragen.
Meldezahlen COVID-19 für das Land Berlin, unter anderem auch zur stationären Behandlung von Corona-Patient*innen können im Lagebericht des Senats recherchiert werden.
Stand: Juli 2022
Wie war Vivantes auf den Pandemiefall vorbereitet?
Als großes Gesundheitsnetzwerk auch mit Kliniken der Maximalversorgung ist Vivantes auf die Behandlung von allen infektiologischen Erkrankungen vorbereitet. Wie für andere Infektionserkrankungen auch gelten bei Vivantes die Schutzmaßnahmen aus dem Hygieneplan, der auf den Richtlinien des Robert-Koch-Instituts basiert.
Vivantes hat bereits im Februar 2020 eine Task-Force zum Coronavirus eingerichtet. Vertreten sind dort die Bereiche Hygiene, Infektiologie, Klinikmanagement und Katastrophenschutz. Das Gremium legt Regeln fest, wie etwa mit Verdachtsfällen oder Infizierten umzugehen ist. Auch wie Schutzkleidung sachgerecht angelegt wird, wie Material verteilt wird und dass Betroffene räumlich isoliert untergebracht werden, wird hier festgelegt.
Wie stellt Vivantes den Krankenhausbetrieb im Pandemiefall sicher?
Der Vivantes Pandemieplan ist auf dem aktuellsten Stand. Dieser Plan für infektiologische Notlagen hat vor allem das Ziel, die betrieblichen Abläufe aufrecht zu erhalten und somit die stationäre Versorgung für Patient*innen sicherzustellen. Eine Task Force einzurichten, sieht der Vivantes Pandemieplan ebenfalls vor. Vivantes hat die Taskforce bereits Ende Januar 2020 einberufen.
Was passiert, wenn zunehmend Personal ausfällt?
Sollte zunehmend mehr Personal von Vivantes etwa wegen Krankheiten ausfallen, kann der „betriebliche Pandemiefall“ ausgerufen werden. Auf Basis einer Betriebsvereinbarung ist geregelt, wie und wo vorhandenes Personal eingesetzt werden kann, nämlich auch außerhalb der üblichen Einsatzstandorte.
Stand Juli 2022
Gibt es bei Vivantes nun angepasste Pandemiepläne? Was macht die Vivantes Task Force?
Als großes Gesundheitsnetzwerk auch mit Kliniken der Maximalversorgung war Vivantes bereits vor der Pandemie auf die Behandlung von allen infektiologischen Erkrankungen vorbereitet. Wie für andere Infektionserkrankungen auch gelten bei Vivantes die Schutzmaßnahmen aus dem Hygieneplan, der auf den jeweiligen Richtlinien des Robert-Koch-Instituts basiert.
Außerdem gibt es den Vivantes Pandemieplan, der auf dem aktuellsten Stand ist. Dieser Plan für infektiologische Notlagen hat vor allem das Ziel, in jeder Lage die betrieblichen Abläufe aufrecht zu erhalten und somit die stationäre Versorgung für Patient*innen sicherzustellen. Eine Task Force einzurichten, sieht der Vivantes Pandemieplan ebenfalls vor.
Was macht die Vivantes Task Force?
Vivantes hat bereits im Februar 2020 eine Task Force zum Coronavirus eingerichtet. Vertreten sind dort unter anderem die Bereiche Hygiene, Infektiologie, Klinikmanagement und Katastrophenschutz. Diese Task Force von Vivantes trifft sich regelmäßig zu Lagebesprechungen, bewertet die aktuelle Situation und beschließt gegebenenfalls Maßnahmen.
Stand: Juli 2022
Zukunft der Gesundheitsversorgung: Was können die Krankenhäuser und die Politik aus der Corona-Pandemie lernen?
Im Vivantes Symposium"Krankenhäuser und COVID-19: Lessons Learned" am 17. August 2021 wurden unterschiedliche Bereiche beleuchtet und diskutiert. Es ging darum, wie neu gewonnenen Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie in der Gesundheitsversorgung der Zukunft berücksichtigt werden können und sollten.
- Wie können die aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisse direkt in die Patientenversorgung inkludiert werden?
- Müssen und sollten Krankenhäuser aufgrund der Pandemie umgestaltet werden?
- Was lernen wir aus der Corona-Pandemie bezüglich der Krankenhausfinanzierung?
Stand: August 2021
Bietet Vivantes Beschäftigten Corona-Schutzimpfungen an?
Impfungen sind für die Immunisierung gegen das Coronavirus wichtig. Vivantes bietet den eigenen Beschäftigen an einer zentralen Personalimpfstelle in Tempelhof weiterhin Impftermine an, darunter auch Impfungen mit dem Impfstoff "Novavax". Angeboten werden sowohl Erst- als auch Folgeimpfungen.
Stand: Juli 2022
Was ist der Corona-Chatbot von Vivantes?
Der Corona-Chatbot auf den Vivantes Webseiten ist ein innovatives Informationsangebot für alle Bürger*innen und entlastet gleichzeitig unsere Klinika. Seit dem Start am 20. März 2020 haben mehr als Hunderttauschende Nutzer*innen dem Chatbot Fragen gestellt.
Der Chatbot lernt und hat eine KI (Künstliche Intelligenz). Das heißt: Je öfter Nutzer mit dem Chatbot interagieren, desto klüger wird er.Der Service wird in folgenden Sprachen angeboten: Deutsch, Englisch, Russisch, Türkisch, Arabisch.
Wie ist der Chatbot zu erreichen?
Der Chatbot steckt auf der Vivantes Webseite hinter einem Symbol mit zwei Sprechblasen.
Stand: Juli 2022
Wo gibt es mehr Informationen zum Coronavirus?
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt Hygienetipps und Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Infektionskrankheiten unter www.infektionsschutz.de zur Verfügung.
Eine Hotline für Bürgerinnen und Bürger bietet unter anderem das Bundesgesundheitsministerium an: (030) 3464 65 100
Das Land Berlin informiert online https://www.berlin.de/corona. Die Berliner Coronavirus Hotline ist unter (030) 90 28 28 28 zu erreichen.
Informationen über das Coronavirus für die Fachöffentlichkeit sind unter www.rki.de/covid-19 nachzulesen.
Vivantes stellt weitere Informationen und Hinweise auf dieser Webseite zusammen.
Stand: Juli 2022