
Informationen für die Presse
Viele Menschen, die mit einer Coronavirus-Infektion in Berlin im Krankenhaus behandelt werden, versorgt Vivantes. Die wichtigsten aktuellen Informationen zum Coronavirus haben wir hier für Journalistinnen und Journalisten zusammengefasst.
Informationen und Links zum Coronavirus
UPDATE - Wie viele Patient*innen mit Covid-19 behandelt Vivantes aktuell?
10.05.2022 | 03.05.2022 | 21.04.2022 | 14.04.2022 | 04.04.2022 | |
Zahl Covid-Patient*innen gesamt | 156 | 159 | 200 | 245 | 258 |
davon Intensivstation | 10 | 10 | 8 | 19 | 16 |
davon Normalstation | 146 | 149 | 192 | 226 | 242 |
Immunitätsstatus Covidfälle 10.05.2022 | nach Genesung | nach Impfung | unbekannt | keine Immunität | |
Normalstationen | 7 | 59 | 69 | 11 | |
Intensivstationen | 1 | 1 | 8 | 0 |
UPDATE - Wie viele COVID-Patient*innen hat Vivantes seit Beginn der Pandemie insgesamt stationär versorgt?
Was war die höchste Zahl der behandelten COVID-Patientinnen und -Patienten?
Wie hoch ist die Immunisierungsquote bei den Beschäftigten von Vivantes?
Die Immunisierungsquote liegt bei Vivantes unternehmensweit bei über 96%.
Wir informieren weiterhin auch intern zu Impfungen - mit dem Ziel, diejenigen Mitarbeitenden, die noch nicht geimpft sind, zu überzeugen, sich impfen zu lassen. Vivantes bietet den Beschäftigen weiterhin Impftermine an.
Stand: 06.04.2022
Wie ist die einrichtungsbezogene Impfpflicht bei Vivantes umgesetzt worden?
Vivantes hat die einrichtungsbezogene Impfpflicht fristgemäß und nach den gesetzlichen Vorgaben umgesetzt und die Unterlagen beim LaGeSo in Berlin eingereicht.
Vivantes setzt weiterhin alles daran, diejenigen Mitarbeitenden, die noch nicht geimpft sind, zu überzeugen, sich impfen zu lassen, bietet etwa den Beschäftigen Impftermine an und informiert intern.Vivantes setzt weiterhin alles daran, diejenigen Mitarbeitenden, die noch nicht geimpft sind, zu überzeugen, sich impfen zu lassen, bietet etwa den Beschäftigen Impftermine an und informiert intern.Als größter kommunaler Gesundheitskonzern und Berliner Landesunternehmen trägt Vivantes eine besondere Verantwortung den Patientinnen und Patienten sowie Bewohnerinnen und Bewohnern von Pflegeheimen gegenüber. Alle rund 18.000 Beschäftigten von Vivantes leisten mit der Impfung einen unverzichtbaren Beitrag zum eigenen Schutz und Schutz der Mitmenschen - unabhängig davon, ob sie direkten, indirekten oder keinen Kontakt zu Patient*innen oder Bewohner*innen haben.
Hintergründe:
Das Infektionsschutzgesetz § 20a sieht eine einrichtungsbezogene Impfpflicht für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen seit dem 16. März 2022 vor.
Siehe auch: Stellungnahme des Bundesgesundheitsministeriums dar.
Demnach sollten Mitarbeitende bis spätestens 15. März 2022 ihre Immunität gegen das Corona-Virus nachweisen. Wenn der Nachweis nicht innerhalb der Frist bis zum Ablauf des 15. März 2022 vorgelegt wird, hat laut Bundesgesundheitsministerium die Leitung der jeweiligen Einrichtung oder des jeweiligen Unternehmens unverzüglich das zuständige Gesundheitsamt darüber zu benachrichtigen und dem Gesundheitsamt die erforderlichen personenbezogenen Daten weiterzuleiten. In Berlin werden die Daten von den Einrichtungen zunächst zentral an das LaGeSo übermittelt.
Stand: 06.04.2022
Bietet Vivantes Beschäftigten Corona-Schutz-Impfungen an? Sind auch Impfungen mit Nuvaxovid von Novavax?
Wie wird der Immmunitätsstatus/ Impfstatus bei Vivantes bei Patient*innen abgefragt?
Im Rahmen des Anamnesegesprächs wird der Impfstatus abgefragt. Patient*innen sind jedoch nicht verpflichtet, Angaben über ihren Impfstatus zu machen. Alle Patient*innen werden vor einer Aufnahme auf Covid getestet.
Wenn Patient*innen als Notfälle in die Rettungsstelle eingeliefert werden und nicht ansprechbar oder nicht bei Bewusstsein sind, kann ggf. der Impfstatus nicht abgefragt werden. Entsprechend dem nationalen Infektionsschutzgesetz informiert Vivantes das Gesundheitsamt über den Immunstatus der Covid-Patient*innen bei Meldung der Erkrankung, soweit dieser vorliegt.
Stand: 19.11.2021
Warum kommt es zu Impfdurchbrüchen?
Dieses Thema ist komplex. Informieren Sie sich dazu bespielsweise auf tagesschau.de: "Corona-Patienten im Krankenhaus - Warum es zu Impfdurchbrüchen kommt"
(tagesschau.de, Stand: 12.11.2021 18:35 Uhr)
*Es handelt sich um eine tagesaktuelle Auswertung, die nur sehr begrenzt allgemeine Rückschlüsse zulässt.
Corona als Nebendiagnose - gibt es immer mehr Patient*innen, die mit Corona bei Vivantes behandelt werden, aber eine andere Hauptdiagnose haben?
In den vergangenen Monaten hat der Anteil der Patient*innen zugenommen, die vor allem mit einer anderen Erkrankung bei Vivantes versorgt werden - und bei denen Corona als Nebendiagnose bekannt war oder im Screening als Nebendiagnose festgestellt wurde. Der Anteil der Menschen, die wegen Covid-19 bei Vivantes entlassen wurden, hat abgenommen. In der ersten Märzhälfte waren gut sieben von zehn Covid-Patient*innen bei Vivantes mit Corona als Nebendiagnose in Behandlung.
Entlassdatum | Aufnahme WEGEN (pulnonaler) Covid-Manifestation | Aufnahme MIT Covid-Manifestation als Nebendiagnose
Dezember 2021 | 58 Prozent | 42 Prozent |
Januar 2022 | 37 Prozent | 63 Prozent |
Februar 2022 | 31 Prozent | 69 Prozent |
März 2022* | 29 Prozent | 71 Prozent |
*bis einschließlich 15.03.2022
Stand 06.04.2022
Wie sind die Besuchsregelungen in den Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen und im Hospiz?
Für Besuche in den Vivantes Klinika gilt seit dem 14. März 2022 die 1 – 1 – 1 Regelung: Das bedeutet, 1 Besucher*in pro Patient*in pro Tag ist möglich.
Zum eigenen Schutz sowie dem Schutz der Patientinnen und Patienten und der Mitarbeitenden und der Patient*innen ist das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend
Zudem gelten folgende Regelungen:
-COVID-19-Patient*innen dürfen keinen Besuch erhalten
-Besucher*innen mit Erkältungssymptomen dürfen ihre Angehörigen nicht besuchen
-Der Besucher oder die Besucherin hat einen max. 24 Stunden alten negativen Antigen-Schnelltest oder einen PCR-Test, der max. 48 Stunden alt ist.
Auf der Vivantes Homepage gibt es ggf. weitere aktuelle Hinweise.
Stand: 14. März 202
Wie sind die Besuchsregelungen in den Senioreneinrichtungen?
Auf Grund der geltenden Berliner Infektionsschutzmaßnahmenverordnung das Besuchskonzept in den Pflegeheimen der Vivantes Hauptstadtpflege erneut angepasst worden.
Besuche sind unter Einhaltung unserer gültigen Hygiene- und Abstandsregelungen innerhalb der Besuchszeiten möglich. In den Hauptstadtpflege Häusern gilt dabei die 2G-plus-Regelung: Besucherinnen und Besucher müssen nachweisen, dass Sie vollständig geimpft oder genesen sind.
Das bedeutet, dass eine Booster-Impfung erfolgt ist oder die Zweifach-Impfung nicht länger als 6 Monate zurückliegt bzw. der Besuchende genesen ist und die Erkrankung nicht länger als drei Monate zurückliegt. Zusätzlich sind Besuchende verpflichtet, ein negatives Testergebnis (nicht älter als 24h) eines PoC-Antigen-Schnelltests vor Betreten der Einrichtung vorzuweisen.
Mehr hier: Home - Vivantes Hauptstadtpflege
Stand: März 2021
Wie sind die Besuchsregelungen im Vivantes Hospiz?
Besuche im Hospiz sind weiterhin möglich.
Patient*innen können Besuche unter Einhaltung der Abstands-, Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen empfangen. Zeitgleich dürfen sich maximal zwei Besucher*innen im Patientenzimmer aufhalten. Es gilt die 3G+-Reglung. Das bedeutet, dass auch bereits geimpfte bzw. genesene Besucher*innen negativ getestet sein müssen. Bei Eintritt ins Vivantes Hospiz ist somit die Vorlage eines vollständigen Impfnachweises bzw. der Nachweis der Genesung sowie in beiden Fällen ein Covid-19 Negativergebnis (nicht älter als 24 Stunden) erforderlich.
Die Anwesenheit muss in einer Besucherliste dokumentiert werden. Im gesamten Gebäude einschließlich der Patientenzimmer ist das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend.
Sollten sich Erkältungs- oder andere Krankheitssymptome zeigen, bitten wir von Besuchen im Vivantes Hospiz Abstand zu nehmen. Bitte nehmen Sie direkt Kontakt zum Vivantes Hospiz auf, sollten sich bei Ihnen nach einem Besuch bei uns Symptome aufzeigen.
Stand: März 2021
Können bei einer Geburt bei Vivantes noch Begleitpersonen dabei sein?
Ja, der werdende Vater bzw. eine Vertrauensperson kann dabei sein – muss aber durch einen Antigen-Schnelltest negativ getestet sein.
Auf den Wochenbettstationen können auch weiterhin Familienzimmer belegt werden: Hier gilt dann 3G+ mit PCR-Tests.
Auch Besuche auf den Wochenbettstationen sind eingeschränkt weiterhin möglich. Besucher*innen dürfen keine Krankheitssymptome haben und müssen an jedem Besuchstag einen negativen Schnelltest vorweisen.
Stand: 26.11.2021
Was ist der Corona-Chatbot von Vivantes?
Der Corona-Chatbot auf den Vivantes Webseiten ist ein innovatives Informationsangebot für alle Bürger*innen und entlastet gleichzeitig unsere Klinika. Seit dem Start am 20. März 2020 haben mehr als 100.000 Nutzer*innen dem Chatbot Fragen gestellt.
Der Chatbot lernt und hat eine KI (Künstliche Intelligenz). Das heißt: Je öfter Nutzer mit dem Chatbot interagieren, desto klüger wird er.Der Service wird in folgenden Sprachen angeboten: Deutsch, Englisch, Russisch, Türkisch, Arabisch.
Wie ist der Chatbot zu erreichen?
Der Chatbot steckt auf der Vivantes Webseite hinter einem Symbol mit zwei Sprechblasen.
Stand: August 2021
Das "Corona-Jahr" 2020 bei Vivantes: Hat Vivantes die meisten Corona-Fälle in Berlin behandelt?
Das "Corona-Jahr" 2020 stellte Vivantes als wichtige Säule des Berliner Gesundheitssystems vor enorme Herausforderungen. In den Vivantes Klinika wurden berlinweit die meisten Patient*innen mit Covid-19 behandelt: 3.309 Patient*innen mit SARS-CoV2 im Alter von durchschnittlich rund 65 Jahren wurden in 2020 insgesamt bei Vivantes behandelt.
Vivantes stellt 5 von 16 der Level-2 Covid-Kliniken in Berlin. Das Berliner SAVE-Konzept sieht vor, dass Patient*innen mit SARS-CoV2, die eine intensivmedizinische Versorgung benötigen, zunächst in sogenannten Level- 1 und 2 Kliniken behandelt werden, in Level 3 Kliniken werden Menschen behandelt, die weniger schwer erkrankt sind.
Gleich zu Beginn der Pandemie beschaffte Vivantes weltweit Schutzmaterial, errichtete Abklärungsstellen und ein Corona-Behandlungszentrum als Reserveklinik.
In wenigen Wochen beschaffte Vivantes aus der ganzen Welt rund 2.000 Tonnen Schutzkleidung, medizinisches Material und später auch Impfzubehör für Berlin. Das war gerade in Zeiten der Pandemie eine besondere Herausforderung für den Bereich Einkauf.
Mehr zum "Corona-Jahr 2020" bei Vivantes
Wie war Vivantes auf den Pandemiefall vorbereitet?
Als großes Gesundheitsnetzwerk auch mit Kliniken der Maximalversorgung ist Vivantes auf die Behandlung von allen infektiologischen Erkrankungen vorbereitet. Wie für andere Infektionserkrankungen auch gelten bei Vivantes die Schutzmaßnahmen aus dem Hygieneplan, der auf den Richtlinien des Robert-Koch-Instituts basiert.
Vivantes hat bereits im Februar eine Task-Force zum Coronavirus eingerichtet. Vertreten sind dort die Bereiche Hygiene, Infektiologie, Klinikmanagement und Katastrophenschutz. Das Gremium legt Regeln fest, wie etwa mit Verdachtsfällen oder Infizierten umzugehen ist. Auch wie Schutzkleidung sachgerecht angelegt wird, wie Material verteilt wird und dass Betroffene räumlich isoliert untergebracht werden, wird hier festgelegt.
Wie stellt Vivantes den Krankenhausbetrieb im Pandemiefall sicher?
Der Vivantes Pandemieplan ist auf dem aktuellsten Stand. Dieser Plan für infektiologische Notlagen hat vor allem das Ziel, die betrieblichen Abläufe aufrecht zu erhalten und somit die stationäre Versorgung für Patient*innen sicherzustellen. Eine Task Force einzurichten, sieht der Vivantes Pandemieplan ebenfalls vor. Vivantes hat die Taskforce bereits Ende Januar 2020 einberufen.
Was passiert, wenn zunehmend Personal ausfällt?
Sollte zunehmend mehr Personal von Vivantes etwa wegen Krankheiten ausfallen, kann der „betriebliche Pandemiefall“ ausgerufen werden. Auf Basis einer Betriebsvereinbarung ist geregelt, wie und wo vorhandenes Personal eingesetzt werden kann, nämlich auch außerhalb der üblichen Einsatzstandorte.
Stand 01.11.2020
Zukunft der Gesundheitsversorgung: Was können die Krankenhäuser und die Politik aus der Corona-Pandemie lernen?
Im Vivantes Symposium "Krankenhäuser und COVID-19: Lessons Learned" am 17. August 2021 wurden unterschiedliche Bereiche beleuchtet und diskutiert. Es ging darum, wie neu gewonnenen Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie in der Gesundheitsversorgung der Zukunft berücksichtigt werden können und sollten.
- Wie können die aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisse direkt in die Patientenversorgung inkludiert werden?
- Müssen und sollten Krankenhäuser aufgrund der Pandemie umgestaltet werden?
- Was lernen wir aus der Corona-Pandemie bezüglich der Krankenhausfinanzierung?
Das Symposium kann hier auf der Vivantes-Webseite als Video angesehen werden.
Stand: August 2021
Wo gibt es mehr Informationen zum Coronavirus?
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt Hygienetipps und Antworten auf häufig gestellte Fragen unter www.infektionsschutz.de zur Verfügung.
Eine Hotline für Bürgerinnen und Bürger bietet unter anderem das Bundesgesundheitsministerium an.
Das Land Berlin informiert hier: https://www.berlin.de/corona/
Die Berliner Coronavirus Hotline ist unter (030) 90 28 28 28 zu erreichen.
Informationen über das Coronavirus für die Fachöffentlichkeit sind unter www.rki.de/covid-19 nachzulesen
Stand: August 2021