
Sozialdienst
Eine schwere Krankheit ist ein einschneidendes Erlebnis für jeden Menschen. Bei älteren Patientinnen und Patienten kommt vermehrt die Sorge dazu, ob diese Krankheit das Leben für immer verändern wird. Diese Sorge nehmen wir ernst und unterstützen schon während des Aufenthalts im Ida-Wolff-Krankenhaus durch Beratung und tatkräftige Hilfe.
Der Sozialdienst im geriatrischen Krankenhaus
Wir legen bei der Behandlung sehr großen Wert darauf, dass jede Patientin und jeder Patient sich ganz aufgehoben fühlen kann und keine Ängste vor der Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt entwickelt. So werden soziale Probleme von Anfang an integrativ angegangen. Der soziale Status des Patienten oder der Patientin wird in Kooperation mit dem Arzt bzw. der Ärztin, bei Bedarf unter Verwenden eines Sozialfragebogens, sehr genau ermittelt. Bereits im Vorfeld werden vielfältige Hilfen vermittelt und organisiert.
Der Sozialdienst berät zu Möglichkeiten der Unterstützung und Versorgung: z.B. zu ambulanten Pflegediensten, Einkaufshilfen, zur sozialen Unterstützung, Kurzzeitpflege, Umsiedlung in Seniorenresidenzen oder Pflegeheime, zu Anschlussheilbehandlungen und zur Pflegeversicherung. Wenn von unseren Patientinnen und Patienten gewünscht, erfolgt auch die Organisation.
Hilfe bei der Wohnform
- Vermittlung von behindertengerechtem Wohnraum bzw. Umbau von bereits vorhandenem Wohnraum, einschließlich Einbau eines Hausnotrufsystems
- Vermittlung von Wohnen mit Service und Plätzen in Pflegeeinrichtungen
- Vermittlung ambulanter, teilstationärer und stationärer Pflege
- ambulante Hilfen wie Essen auf Rädern oder Haushaltshilfen