People & Culture: Das WIR macht den Unterschied
Die Corona-Pandemie hat die insgesamt 17.876 Vivantes Mitarbeitenden 2020 gefordert wie nie zuvor und teilweise an die Belastungsgrenze gebracht. Einmal mehr hat sich gezeigt: Gesundheitsversorgung ist Teamwork – und der #wirvantes Spirit stärker denn je. Warum? Weil es bei Vivantes nicht nur auf die fachliche Qualifikation ankommt, sondern die individuelle Persönlichkeit jeder und jedes Einzelnen zählt.
"Vivantes Mitarbeiter*innen haben in der Corona-Pandemie ihr Bestes gegeben."
Alle unsere Mitarbeiter*innen haben in der Corona-Pandemie ihr Bestes gegeben. Auf das Erreichte können wir gemeinsam stolz sein; unsere Ziele behalten wir dennoch im Blick: Wir wollen und werden bei Vivantes die Arbeitsbedingungen noch besser gestalten, die Zahl unserer Ausbildungsplätze stetig erhöhen, unsere Führungskultur weiterentwickeln und uns innerhalb der Berliner Gesundheitslandschaft und darüber hinaus als attraktiver Arbeitgeber mit vielfältigen Karrierechancen positionieren.
Neue Kolleg*innen: Willkommen bei #wirvantes!
Systemrelevant und ein Job mit Sinn: Fast 2.400 Berliner*innen haben sich im Jahr 2020 für einen beruflichen Neustart bei Vivantes entschieden, darunter mehr als 800 in der Pflege und knapp 600 im ärztlichen Dienst. Sie alle stehen an der Seite der Menschen und sorgen dafür, dass Vivantes seinen umfassenden Versorgungsauftrag erfüllen kann.
Vivantes Personal 2020: kein Einstellungslimit in der Pflege
Schon heute arbeiten 7.428 der mehr als 17.800 Vivantes Mitarbeiter*innen in der Pflege. Vivantes arbeitet weiter unter Hochdruck daran, die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und die Teams in den Kliniken zu entlasten. Wesentliche Hebel dafür sind unter anderem die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle, die kontinuierliche Ausweitung der ohnehin bereits hohen Ausbildungskapazitäten und die Einstellung neuer Mitarbeitenden.
Attraktive Arbeitsbedingungen bei Berlins drittgrößtem Arbeitgeber
Der Fachkräftemangel vor allem im Pflegebereich bleibt eine große Herausforderung. Das zeigte sich während der Corona-Pandemie deutlicher denn je. Vivantes setzt deshalb alles daran, die Arbeitsbedingungen auf allen Ebenen immer weiter zu verbessern – und auf die bereits jetzt attraktiven Konditionen eines großen, kommunalen Unternehmens aufmerksam zu machen.
Mehr Gehalt, bis zu 39 Tage Jahresurlaub: Systemrelevanz wird Rechnung getragen
Klatschen vom Balkon reicht, um der Pflege Danke zu sagen? Wir finden nicht! Vivantes weiß den Wert der Pflege und der Mitarbeitenden zu schätzen, die jeden Tag hochprofessionell und engagiert arbeiten – und das natürlich nicht erst seit Corona. Unser Unternehmen sieht im 2020 abgeschlossenen neuen Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst deshalb auch ein wichtiges Signal.
So erhöhte sich die Anzahl der Urlaubstage von Mitarbeitenden im Drei-Schicht-System zum 1.Januar 2021 auf 39 Tage. Examinierte Pflegekräfte mit Fachweiterbildung verdienen seit dem 1. April 2021 inklusive aller Zulagen bis zu 4.400 Euro brutto monatlich. Die Gehälter von Intensivpflegekräften stiegen auf bis zu 4.700 Euro monatlich.
Sinnstiftend, sicher und zukunftsfähig: Neue generalistische Pflegeausbildung
Vivantes ist mit 1.377 Ausbildungsplätzen in sieben Gesundheitsberufen einer der größten Ausbildungsbetriebe im Gesundheitswesen. Die betriebliche Ausbildung absolvieren die Auszubildenden in den Kliniken und Pflegeheimen, für die theoretische Ausbildung besuchen sie den zum 1. Januar 2020 neu gegründeten Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe, der von Vivantes und Charité betrieben wird.
Mehr neue Pflegeauszubildende als 2019
Zum Ausbildungsbeginn im Oktober 2020 startete bundesweit eine neue generalistische Pflegeausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann, die Kinderkrankenpflege, Altenpflege und Gesundheits- und Krankenpflege zusammenfasst. Bei Vivantes gingen dafür insgesamt 1.530 Bewerbungen ein, mehr als je zuvor.
250 Pflegeauszubildende haben 2020 bei Vivantes angefangen, 88 mehr als im Jahr zuvor. Vivantes ist damit auf dem richtigen Weg, die Ausbildungskapazitäten in der Pflege deutlich zu erhöhen.
Corona-Pandemie: Unterstützungsangebote für Mitarbeitende
Gemeinsam gegen Corona: Vivantes hat im Jahr 2020 knapp 40 Prozent der in Berlin stationär aufgenommen Covid-19 Patient*innen versorgt. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die vor allem das medizinische Personal immer wieder vor große Herausforderungen gestellt hat. Um die Belastung so gut wie möglich abzufedern, hat Vivantes während des gesamten Jahres kontinuierlich neue Unterstützungsangebote entwickelt.
Von psychologischer Beratung bis Kita-Notbetreuung
Die Versorgung von Covid-Patientinnen und -Patienten ist belastend – körperlich, aber auch mental. Für Vivantes hatte deshalb gerade auch die psychologische Betreung der Mitarbeitenden höchste Priorität. Bereits im März 2020 wurde eine Beratungshotline für alle Fragen rund um die seelische Gesundheit während der Corona-Zeit geschaltet.
Im Laufe der Monate wurde das Angebot immer weiter ausgebaut, auch durch digitale Formate wie etwa Video-Tipps im Intranet. In Folge der Kita- und Schulschließungen hat Vivantes außerdem die eigenen Betreuungskapazitäten aufgestockt.
Expertinnen und Experten der Vivantes Kinder- und Jugendpsychiatrie haben zudem eine eigene Beratungshotline für Eltern ins Leben gerufen. Denn die Situation, statt in der Schule nur zu Hause zu sein, kann für Kinder wie Erwachsene gleichermaßen belastend sein.
Neue Diversity-Beauftragte
Vivantes ist so vielfältig wie Berlin. Dabei sind wir davon überzeugt, dass die individuellen Lebenserfahrungen und Perspektiven unserer Mitarbeiter*innen wesentlich zum Erfolg unseres Unternehmens beitragen. Vivantes hat deshalb schon vor einigen Jahren die Charta der Vielfalt und die Charta der Gleichstellung unterzeichnet. Seit 2020 gibt es bei Vivantes auch eine Beauftragte für Diversity und Antidiskriminierung.
Keine Chance für Ausgrenzung und Diskriminierung
Bei Vivantes ist jede und jeder Einzelne willkommen – ganz unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, Alter, sexueller Identität oder einer Behinderung. Ausgrenzung und Diskrimnierung haben deshalb keine Chance. Davon ist auch Chefärztin Maria-Barbara Naumann überzeugt, seit Mai 2020 neue Beauftragte für Diversity und Antidiskriminierung für den gesamten Konzern.
Mitarbeitende, die von Diskriminierung und/oder sexueller Gewalt betroffen sind, können sich per E-Mail oder telefonisch an die Diversity-Beauftragte wenden.
"Für eine offene und wertschätzende Unternehmenskultur"
Wer bei Vivantes arbeitet, kann sicher sein: Hier wird nicht nur die fachliche Qualifikation geschätzt, sondern der ganze Mensch. Denn nur wer auch am Arbeitsplatz ganz er oder sie selbst ist, kann auch für unsere Patient*innen da sein und Höchstleistungen erbringen. Ich mache mich deshalb für eine offene und wertschätzende Unternehmenskultur stark, die nach innen und außen ein klares Zeichen setzt: Vivantes will Dich genau so, wie Du bist.