Kontinenz- und Beckenboden-Zentrum
Das Kontinenz- und Beckenboden-Zentrum am Klinikum Kaulsdorf steht Ihnen mit Expertise bei einzelnen Funktionsstörungen im weiblichen Beckenboden zur Seite. Im Beckenboden-Zentrum werden sowohl konservative Behandlungsmethoden als auch operative Therapien in Betracht gezogen.
Beckenbodenschwäche behandeln in Kaulsdorf
Fast jede dritte Frau ab dem 60. Lebensjahr klagt über eine Senkung oder eine Inkontinenz. Probleme der Beckenbodenschwäche
und speziell auch der Harninkontinenz werden weitgehend tabuisiert.
Das Kontinenz- und Beckenboden-Zentrum am Klinikum Kaulsdorf ist Ihre Anlaufstelle bei Senkungs- und Kontinenzproblemen.
Fachübergreifende Behandlung mit urogynäkologischen Schwerpunkt
Die Komplexität der Erkrankungen des weiblichen Beckenbodens erfordert eine zunehmende Spezialisierung auf die einzelnen Funktionsstörungen. Die fachübergreifende Behandlung der Inkontinenz- und Senkungsbeschwerden der Frau sowie der Stuhlentleerungsstörung wird durch einen urogynäkologischen Schwerpunkt erweitert.
Behandlungsablauf im Beckenboden-Zentrum
Bei der Vorstellung der Patientin in unserer Klinik wird die Anamnese aufgenommen und mittels wenig belastender Untersuchungen eine Diagnose der jeweiligen Form der Beckenbodenschwäche erarbeitet. Anschließend wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.
Die Möglichkeiten des konservativen Therapiespektrums sowie die Einbindung von Expert*innen aus der Gynäkologie, Urologie, Chirurgie, Neurologie, Gastroenterologie und Physiotherapie werden ausgiebig diskutiert und gefördert.
Operative Therapie
Sollte eine Operation notwendig werden, bietet der Chefarzt Christian Göpel seine Erfahrung aus über achttausend durchgeführten Operationen in diesem Fachgebiet an. Dabei spielt im operativen Spektrum die vaginalchirurgische Rekonstruktion des weiblichen Beckenbodens unter Erhalt der Gebärmutter eine herausragende Rolle.
Eine Inkontinenzoperation dauert ca. 20 Minuten mit einem Tag Krankenhausaufenthalt, eine Senkungsoperation dauert ca. 40 Minuten mit zwei Tagen stationärer Betreuung.
