
Unsere Geschichte
Wer ermessen möchte, wie groß Berlin ist, sollte sich auf den Weg von Spandau nach Hellersdorf machen. An die 40 Kilometer zieht sich der Weg nahezu geradlinig von West nach Ost. Gegen Ende führt er vorbei an Hochhäusern und endet in den idyllischen Stadtteilen Biesdorf, Kaulsdorf oder Mahlsdorf, denen die umliegenden Gegenden Brandenburgs näher sind als die pulsierende Mitte Berlins.
In der Historie zunächst als Provisorium gegründet, entwickelte sich das "Krankenhaus Kaulsdorf" inmitten dieser Wohngegend zum bürgernahen und leistungsfähigen Klinikum. Dies stets am Bedarf derer orientiert, die hier leben: Wo heute im Vivantes Verbund medizinisches Können und neuste Technik in allen medizinischen Fachabteilungen zum Einsatz kommen, musste es unmittelbar nach dem Krieg auch mal eine Kinderbadeanstalt im Städtischen Krankenhaus Kaulsdorf für Kleinkinder sein - für die Nachwelt dokumentiert in einem Bericht des DEFA-Augenzeugen 1946.
Nahe bei den Menschen: Das Klinikum Kaulsdorf ist ein eindrucksvoller Beleg dafür, wie bei Vivantes Größe, Leistungsfähigkeit und die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern zueinander finden. Leben in Berlin in allen Teilen.
Unsere Geschichte im Überblick
1942 | Gründung des Krankenhauses als Hilfslazarett |
1945 | Nutzung des Krankenhauses Kaulsdorf für die medizinische Versorgung im Bezirk Lichtenberg |
1950 | Erste Geburt im Krankenhaus Kaulsdorf |
1958 | Eröffnung Orthopädie mit dem Schwerpunkt Hüftchirurgie |
1959 | Eröffnung der Klinik für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Diabetes und Stoffwechselkrankheiten |
1969 | Etablierung der Institute Laboratoriumsdiagnostik und Radiologie |
1972 | Aufbau der Anästhesieabteilung |
1982 | Eröffnung der Rettungsstelle 24/7 |
1987 | Eröffnung einer Poliklinik zur ambulanten Versorgung mit zehn Fachärztinnen und Fachärzten |
1990 | Übergabe des neuen Bettenhauses |
1997 | Fusion des Krankenhauses Kaulsdorf mit dem Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus zum Klinikum Hellersdorf |