Geriatrische Frührehabilitation
Die geriatrische Versorgung soll in Situationen, in denen eine schwere akute Erkrankung einen Krankenhausaufenthalt erforderlich macht, durch ein frührehabilitatives Therapieangebot die Selbständigkeit der Betroffenen erhalten.
Für mehr Selbstständigkeit: Frührehabilitation in der Geriatrie in Friedrichshain
Geriatrische Patientinnen und Patienten sind mindestens 70 Jahre alt und leiden in der Regel unter mehreren chronischen Erkrankungen. Kommt eine schwere akute Erkrankung und hierdurch ein stationärer Krankenhausaufenthalt hinzu, dann ist häufig die Rückkehr in die eigene Häuslichkeit gefährdet und ein Verlust der Autonomie die Folge.
Frührehabilitative Behandlung während des Krankenhausaufenthalts
Die geriatrische Komplexbehandlung ermöglicht rehabilitative Therapien bereits in der Akutphase des Krankenhausaufenthaltes. Zum Einsatz kommt ein multiprofessionelles therapeutisches Team mit Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Psychologie und Sozialdienst. Hinzu kommen besonders geschulte Pflegekräfte mit einem erhöhten Pflegeschlüssel sowie Fach- und Ärzt*innen für Innere Medizin und Geriatrie. Ziel der geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung ist die Reduktion des Pflegebedarfs und die Wiedererlangung der Selbständigkeit.
Fachübergreifende Frührehabilitation
Die Klinik für Innere Medizin und Geriatrie im Klinikum im Friedrichshain ist spezialisiert auf die stationäre Versorgung von Patient*innen jeden Alters, die aufgrund der individuellen Krankengeschichte neben der akutmedizinischen Versorgung gleichzeitig bereits in früher Phase auf rehabilitative Maßnahmen angewiesen sind. Oft handelt es sich um lange und komplikationsreiche Krankheitsverläufe, durch die der Allgemeinzustand stark vermindert wurde.
Ein multiprofessionelles therapeutisches Team unter der Leitung von (Fach-)Ärzt*innen für Physikalische und Rehabilitative Medizin soll durch intensive Behandlungen den drohenden Verlust der Autonomie reduzieren und bestenfalls die Selbstständigkeit ermöglichen.