Innere Medizin – Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
Unser Ziel ist Ihre optimale medizinische Behandlung und dabei für Sie und Ihre Angehörigen eine Atmosphäre der Geborgenheit in unserer Klinik zu schaffen. Die Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin im Vivantes Klinikum Spandau arbeitet interdisziplinär zusammen für Ihre Gesundheit.
Ein erfahrendes Team für die bestmöglichste Betreuung
Zum pflegerischen Team gehören erfahrene Krankenschwestern und Krankenpfleger, die zum Teil schon über viele Jahre Patienten mit bösartigen Tumoren, Magen-Darm- und Stoffwechsel-Erkrankungen, Herz-, Gefäß- und Lungenerkrankungen und Infektionskrankheiten betreut haben. Die psychoonkologische Betreuung wird durch zwei hierfür speziell ausgebildeten Psychoonkologinnen gewährleistet. Bei einer kombinierten ambulanten und stationären Behandlung über einen langen Zeitraum, steht Ihnen mit unserer Brückenschwester stets eine kontinuierliche Ansprechpartnerin zur Verfügung. Weitere wichtige Mitglieder des medizinischen Teams sind Krankengymnasten, eine Logopädin, eine Diätberaterin und unsere Sozialarbeiter.
Gut aufgestellt im Vivantes Gesundheitsnetzwerk
Andere Kliniken von Vivantes werden bei Bedarf in die Behandlung miteinbezogen. Entsprechend dem medizinisch-wissenschaftlichen Fortschritt passen wir die diagnostischen und therapeutischen Standards an die innovativen Entwicklungen an. In diesem Rahmen beteiligt sich die Klinik auch an Therapiestudien zu modernen häma-onkologischen Therapieverfahren.
Die Klinik organisiert im Klinikum Spandau und im Humboldt-Klinikum wöchentlich stattfindende interdisziplinäre Tumorkonferenzen des onkologischen Schwerpunktes Nord im Tumorzentrum von Vivantes. Wir arbeiten in nationalen hämatologischen / onkologischen / palliativmedizinischen Fachorganisationen und im Tumorzentrum Berlin mit. Ein Spezialgebiet der Abteilung ist unter anderem die Behandlung von älteren Patienten mit bösartigen Tumoren.
Palliativstation
Aufgabe der Palliativstation ist die Linderung von Beschwerden, welche durch fortgeschrittene, nicht mehr heilbare Tumorerkrankungen hervorgerufen werden. Zu diesen Beschwerden gehören beispielsweise Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Luftnot und vieles mehr. Das primäre Ziel der Behandlung ist, Patienten möglichst beschwerdefrei in ihre vertraute Umgebung zu entlassen. Die Patienten müssen über ihre Erkrankung aufgeklärt sein. Die Station ist auch für Patienten mit anderen fortgeschrittenen, nicht heilbaren Erkrankungen offen, deren Beschwerden auf einer normalen Station nicht optimal gelindert werden können. Im Mittelpunkt unseres Bemühens steht immer der Mensch mit all seinen Bedürfnissen, Ängsten und Hoffnungen. Wenn ein Patient auf unserer Station stirbt, versuchen wir, ihn auf seinem letzten Lebensweg so zu begleiten, dass er diesen in Würde gehen kann.