
Radiologie und interventionelle Therapie
Die interventionelle Radiologie befasst sich mit der bildgesteuerten Therapie, etwa bei Gefäßkrankheiten, Tumoren und Schmerzen. Die Bildgebung erlaubt eine exakte Positionierung unserer Instrumente und ermöglicht es auf anatomisch direktem Weg entlang von Blutgefäßen, Gallen- oder Harnwegen punktgenau zum Krankheitsherd zu führen und dort gezielt zu behandeln.
Bildgebende Verfahren haben die Diagnostik revolutioniert. Wurden in den Anfängen ausschließlich Projektradiographien basierend auf den von Wilhelm Conrad Röntgen entdeckten Röntgenstrahlen verwendet, kommen heute weitere Verfahren zum Einsatz. Dazu zählen neben der ebenfalls auf Röntgenstrahlen basierten
- Computertomographie (CT),
- die Magnetresonanztherapie (MRT),
- Ultraschall und
- die Angiographie.
Die Vorteile der sogenannten minimal-invasiven Therapie für Patienten und Patientinnen liegen auf der Hand: Durch die schonende Behandlung erholen Sie sich schneller vom Eingriff und durch das Fehlen großer Hautschnitte haben auch weniger Schmerzen.
Unsere Experten für Radiologie und interventionelle Therapie am Klinikum Spandau arbeiten eng mit den Kollegen der anderen Fachgebiete anderer Standorte zusammen.