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Klinik für Geburtsmedizin

Die Geburt

Während der Geburt wollen wir der werdenden Mutter alle Sicherheit, Wärme und Herzlichkeit entgegenbringen, die sie und das Kind in dieser sensiblen Situation brauchen. Auch Partner*in oder vertraute Begleitperson sind von Anfang an selbstverständlich willkommen. In den Armen der Eltern spürt das Neugeborene instinktiv, dass es in einer geschützten Umgebung angekommen ist – liebevoll umsorgt und behütet.

Sie wissen selbst am besten, was Ihnen guttut. Deswegen ist es uns wichtig, Ihnen die größtmögliche Mitsprache einzuräumen, wo und wie Sie ihr Baby zur Welt bringen möchten. Solange alles in Ordnung ist, entscheiden Sie, womit Sie sich am Wohlsten fühlen. In einem gemütlichen Vorwehenzimmer stellen Sie sich in Ruhe auf die Geburt ein. In unseren vier Kreißsälen ermöglichen wir Ihnen zahlreiche Arten, zu entbinden. Unsere erfahrenen Hebammen stehen Ihnen während des gesamten Geburtsprozesses unterstützend und zur Seite, um Ihnen eine individuelle und natürliche Geburt zu ermöglichen.

Eine Entbindung, die zu Ihnen passt

Unsere vier Kreißsäle sind unterschiedlich ausgestattet. Schon Goethe wusste um die Wirkung von Farben auf das Gemüt des Menschen und auch wir haben die Räume bewusst farblich verschieden gestaltet. Bei allem, was wir tun, nehmen wir uns die Zeit dafür, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, was für Sie am besten ist. Sie können sich im Kreißsaal frei bewegen und selbstverständlich jederzeit die Position nach Belieben wechseln. Auch eine Wassergeburt ermöglichen wir Ihnen gerne. Vertrauen Sie am besten Ihrer Intuition, unsere erfahrenen Hebammen werden Sie behutsam auf dem Weg zu einer möglichst sanften und natürlichen Geburt begleiten.

Bei allem Komfort kommt bei uns auch die Sicherheit nicht zu kurz. Während der gesamten Geburt überwachen wir beispielsweise die Herztätigkeit Ihres Kindes mit einem digitalen und kabellosen Herzton-Wehenschreiber. Fachpersonal für Anästhesie sowie Ärztinnen und Ärzte stehen für den Fall der Fälle rund um die Uhr bereit.

Denn die größte Anerkennung für alle Mitarbeitenden ist es, wenn Sie am Ende mit voller Überzeugung sagen „Ich fühle mich gut aufgehoben.“

Gut versorgt – auch bei Komplikationen

Natürlich möchten wir Ihnen eine Geburt ermöglichen, die auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Sollte es dennoch zu Komplikationen kommen, ist rund um die Uhr zusätzlich ein motiviertes Team aus den Fachbereichen Anästhesie und operativer Versorgung einsatzbereit. So kann die Geburt im Notfall auch mittels Kaiserschnitt oder Saugglocke erfolgen. Sollte es nötig sein, steht auch immer ein*e erfahrene*r Kinderärzt*in zur Verfügung. Sie können sich stets sicher sein, dass wir auf alle Eventualitäten vorbereitet sind und sich ganz auf die Geburt Ihres Babys konzentrieren.

So lindern wir Ihre Schmerzen

So individuell wie die Persönlichkeit ist auch das Schmerzempfinden jedes Menschen. Um Ihnen die Geburt eventuell etwas zu erleichtern, arbeiten wir in unserer Klinik mit verschiedenen Methoden. In der Praxis hat es sich bewährt, unterschiedliche Methoden zu kombinieren, um Schmerzen zu lindern und ganzheitlich zu entspannen. Sie entscheiden, was Ihnen guttut.

Wir bieten alternative Methoden der Schmerztherapie, wie zum Beispiel Akupunktur, Akupunktur, Entspannungsbad, Aromatherapie und TENS. Bei Bedarf können wir Ihnen Lachgas sowie leichte krampflösende oder schmerzlindernde Medikamente anbieten, die für die Geburt unbedenklich sind. Und auf Wunsch führen wir selbstverständlich auch eine regionale Periduralanästhesie (PDA) durch. Wenn Sie nicht sicher sind, ob das für Sie infrage kommt, besteht für Sie die Möglichkeit einen Termin in unserer Anästhesie-Sprechstunde zu vereinbaren. Hier erklären wir Ihnen alles ganz genau, damit Sie sich in Ruhe entscheiden können.

Erste gemeinsame Augenblicke

Die enge Beziehung, die sich bereits während der Schwangerschaft zwischen den werdenden Eltern und dem Baby aufbaut, festigt sich direkt nach der Geburt am stärksten. Die erste Berührung, Hautkontakt, Wärme. Das Baby spürt instinktiv die Fürsorge der Eltern, sie geben ihm Sicherheit und Geborgenheit. Unsere Mitarbeitenden wissen zu berichten, wie zufrieden Körperkontakt ein Neugeborenes direkt nach der Geburt macht. Und dabei muss es nicht immer die Mutter sein. Bei Kaiserschnittgeburten unter Vollnarkose zum Beispiel fühlen sich Neugeborene in den Armen des anderen Elternteils oder der liebenden Begleitperson genauso gut aufgehoben.

In unserer Klinik setzen wir damit auf das so genannte „Bonding“, bei dem bereits direkt nach der Geburt die enge Verbindung zwischen Eltern und Kind gewoben wird. Deswegen gehören nach einer sicheren Geburt die ersten Sekunden, Minuten und Stunden im Leben eines Kindes den Eltern.

Erst nachdem Sie Ihr Kind als Erste auf der Welt begrüßt haben, folgt die Erstuntersuchung des Neugeborenen (U1). Dazu gehören natürlich sorgfältiges Wiegen und Messen. Abweichungen vom Durchschnitt können frühzeitig wichtige Hinweise auf den Gesundheitszustand des Babys geben. Eine Kinderärztin oder ein Kinderarzt ist bei Bedarf selbstverständlich jederzeit verfügbar. Auch die U2 können Sie in unserem Krankenhaus durchführen lassen.

Storchenparkplatz

Wenn die Wehen einsetzen, muss es manchmal schnell gehen. Direkt vor unserer Klinik, auf unserem „Storchenparkplatz“, können werdende Eltern gegen eine kleine Gebühr parken. Von hier ist es nicht mehr weit, bis Sie in unseren fürsorglichen Händen sind. Am besten schauen Sie gleich auf unserem Lageplan nach, wo sich der Parkplatz befindet und wie Sie am besten dorthin kommen. Bitte sprechen Sie uns an bezüglich der Parkplätze. Besucher können rund um das Gelände des Klinikums parken (keine Parkzone) oder auf dem Gelände gegen eine Gebühr.

 

DKMS Nabelschnurbank - Helfen ohne Risiko

Während der Schwangerschaft ist die Nabelschnur die lebenswichtige Verbindung zu Ihrem Baby. Sie gibt ihm alles, was es für seine Entwicklung braucht. Wenn Ihr Kind dann gesund und munter das Licht der Welt erblickt, hat die Nabelschnur ihre Aufgabe erfüllt, Neugeborenes und Mutter brauchen sie dann nicht mehr.

Das Blut, das sich in der Nabelschnur befindet, ist jedoch nicht überflüssig, sondern kann Großes bewirken – denn es enthält wertvolle Stammzellen, die lebensrettend sein können. Sammelt und konserviert man es direkt nach der Geburt, geschieht vielleicht schon bald das große Wunder und ein Patient erhält durch sie eine neue Chance auf Leben!

Stammzellen aus Nabelschnurblut können Menschen helfen, die an Krankheiten leiden, bei denen die eigenen Stammzellen nicht richtig funktionieren oder von Krebszellen verdrängt werden (z. B. Blutkrebs und andere lebensbedrohliche Erkrankungen des blutbildenden Systems).

 

Ihre Geburtsklinik in Berlin-Schöneberg