Ihr stationärer Aufenthalt in der Wirbelsäulenchirurgie
In unserer pflegerischen und ärztlichen Arbeit stehen Sie als Patient*in stets im Mittelpunkt. Daher ist es uns wichtig, Sie bestmöglich zu versorgen und zu betreuen. Damit Ihr Aufenthalt bei uns möglichst reibungslos verläuft, haben wir Ihnen nachfolgend alle notwendigen Informationen zusammengestellt.
Was Sie unbedingt mitbringen sollten?
- Krankenhauseinweisung der behandelnden Ärztin oder des behandelnden Arztes
- Kostenübernahmeerklärung der gesetzlichen Krankenkasse
- Röntgen-Aufnahmen, MRT-Bilder, CT-Bilder und ähnliches
- Medizinische Unterlagen, wie Entlassungsbriefe, Befunde, Medikationsplan, Allergiepass, Materialausweis, Endoprothesenpass
- Bei Bedarf einen Dolmetscher oder Betreuer
Der Aufnahmetag
Bei Ihnen ist ambulant oder stationär eine Behandlung geplant? Dann kommen Sie bitte am Vortag der geplanten Untersuchung oder Therapie zu der vereinbarten Uhrzeit zur Anmeldung in unsere Administration Haus 8 im Erdgeschoss. Bitte bringen Sie eine Einweisung der behandelnden Ärztin oder des behandelnden Arztes und eine Kostenübernahmeerklärung durch die Krankenkasse mit. Hinweis: Am Aufnahmetag müssen Sie nicht nüchtern erscheinen, dies ist nur am Tag der Operation notwendig.
Stationäre Patientinnen und Patienten haben nach der administrativen Aufnahme die Möglichkeiten ihr Gepäck auf die vorgesehene Station zu bringen. In unserem Aufnahmegespräch in der orthopädischen Ambulanz, Haus 8, 2. Obergeschoss erläutern wir Ihnen die geplante Behandlung noch einmal ausführlich. Dafür bringen Sie bitte sämtliche medizinischen Unterlagen mit.
Wir nehmen Ihnen Blut ab und ergänzen gegebenenfalls weitere radiologische Voruntersuchungen. Wir legen eine Akte mit Ihrer aktuellen und geplanten Medikation an, überprüfen die Operationsindikation und klären Sie detailliert über die geplante Operation auf. Danach stellen Sie sich unseren Anästhesistinnen und Anästhesisten vor und besprechen das Narkoseverfahren.
Wichtig: Leiden Sie unter einer Herzerkrankung, dann bringen Sie bitte auch Befunde des Elektrokardiogramms (EKG), der Echokardiographie und der Herzkatheter-Untersuchung mit.
Stationäre Patientinnen und Patientenkönnen nach Abschluss des gesamten Aufnahmeprozesses das für sie vorgesehene Zimmer aufsuchen. Falls Sie die Station verlassen möchten, informieren Sie bitte das Pflegepersonal.
Ist bei Ihnen eine ambulante Operation oder Intervention beziehungsweise eine prästationäre Behandlung geplant, verlassen Sie unsere Klinik nach Abschluss der Aufnahmeformalitäten wieder.
Vor der Operation
Am Abend vor dem geplanten Operationstermin rufen Sie um 18.00 Uhr auf der Ihnen zugewiesenen Station an, um zu erfahren, ob es bei dem geplanten Operationstermin bleibt. Die Telefonnummer erfahren Sie am Tag der Aufnahme.
In der Regel ist es erforderlich, dass Sie ab Mitternacht vor dem Operationstag weder Nahrung noch Flüssigkeit zu sich nehmen. Auch das Rauchen sollte strikt vermieden werden, um das Narkose-Risiko so gering wie möglich zu halten. Sollten Sie dies versehentlich nicht eingehalten haben, bitten wir Sie, unser Personal darüber zu informieren.
Werden Sie ambulant oder prästationär behandelt, dann erscheinen Sie bitte am Operationstag, falls nicht anders besprochen, um 7.30 Uhr auf der für Sie vorgesehenen Station.
Nach der Operation
Ambulante Operation
Nach einer ambulanten Operationist in der Regel eine mehrstündige Überwachung erforderlich, bevor Sie unsere Klinik wieder verlassen können. Eine Entlassung nach Hause ist meist erst gegen Abend möglich.
Prästationäre und stationäre Operation
Die Stationsärztin und der Stationsarzt planen die Entlassung abhängig vom Verlauf nach der Operation gemeinsam mit Ihnen. Die Entlassung erfolgt in der Regel am geplanten Entlassungstag um 9.00 Uhr nach dem Frühstück. Die Patientin und der Patient erhalten neben der Aufenthaltsbescheinigung auch den Entlassungsbericht mit der aktuellen Medikation und den Anweisungen für die weitere Behandlung. Bitte stellen Sie sich am Entlassungstag ambulant bei Ihrem einweisenden Arzt oder Ihrem Hausarzt vor, spätestens jedoch am Tag darauf. Nur so können wir eine lückenlose medizinische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten gewährleisten.
Anschlussheilbehandlung
Eine medizinisch erforderliche Anschlussheilbehandlungin einem Rehabilitationszentrum kann, falls vorgesehen, sowohl ambulant als auch stationär erfolgen. Unser hausinterner Sozialdienst unterstützt Sie bei der Beantragung der Anschlussheilbehandlung bei Ihrem Leistungsträger. Bitte beachten sie, dass nicht immer eine Direktverlegung in eine Rehabilitationsklinik möglich ist. Gelegentlich ist ein kurzer Zwischenaufenthalt daheim nicht zu vermeiden. In dieser Zeit betreuen Sie Ihre einweisende Ärztin und Ihr einweisender Arzt. Diese verordnen Ihnen auch die notwendigen physiotherapeutischen Behandlungen.