
Wirbelsäulenkonferenz
Jeden Freitag findet die interdisziplinäre Wirbelsäulenkonferenz am Auguste-Viktoria-Klinikum in Berlin-Schöneberg statt. Hier können stationäre und über die Ambulanz vorgestellte Fälle degenerativer Wirbelsäulenerkrankungen kollegial erörtert werden.
Interdisziplinäre Wirbelsäulenkonferenz

Seit April 2014 findet am Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum jeden Freitag die interdisziplinäre Wirbelsäulenkonferenz statt. Ziel dieser Konferenz ist es, in Abstimmung zwischen Neurologie, interventioneller Radiologie, Orthopädie, Neurochirurgie und Rehabilitationsmedizin die beste konservative oder operative Therapie für Patientinnen und Patienten zu finden.
Konzeptionell wurde die Wirbelsäulenkonferenz durch die Leiter der fünf beteiligten Fachrichtungen vorangetrieben:
- Prof. Dr. Bruno-Marcel Mackert (Neurologie),
- PD Dr. Andreas Koops (interventionelle Radiologie),
- Dr. Spank (Orthopädie),
- Prof. Dr. med. Mario Cabraja (Neurochirurgie) und
- Dr. Tillmann Stock (Vivantes Rehabilitation).
Moderiert von der Klinik für Radiologie werden stationäre und über die Ambulanz vorgestellte Patient*innen mit degenerativen (durch "Verschleiß" bedingte) Wirbelsäulenerkrankungen erörtert. Damit entsteht eine weitere interdisziplinäre Vernetzung, die die Stärke unseres Hauses ausbaut: Patient*innen über Fach- und Klinikumsgrenzen hinweg zu der Therapie zu führen, von der sie am meisten profitieren.
In der Öffentlichkeit wurde zuletzt wiederholt der Verdacht geäußert, dass in Deutschlang zu häufig an der Wirbelsäule operiert wird. Transparenz und eine hohe Qualität der OP-Indikationen sind daher besonders wichtig. Um das sicherzustellen, werden die Konferenzen von einem Qualitätssicherungsprogramm begleitet.