Medizinische Angebote
Behandlungsschwerpunkte in der Endoprothetik, Knie- und Hüftchirurgie
Hüftprothesenwechsel
Diagnostik und OP-Vorbereitung
Bei einer gelockerten Endoprothese ist eine Operation im Normalfall unumgänglich. Dabei sollte der zeitliche Abstand zwischen dem Erkennen der Lockerung und dem operativen Eingriff so kurz wie möglich gehalten werden, damit ein unnötiger Verlust an Knochen oder eine unnötige Weichteilreizung vermieden werden kann.
Besteht der Verdacht auf eine Protheseninfektion, so erfolgt zur genauen Diagnose eine Punktion des Hüftgelenkes. Das kann meist ambulant erfolgen. Ein aussagefähiges Ergebnis aus dem mikrobiologischen Labor ist nach dem Ablauf von etwa 14 Tagen zu erwarten. Das Ergebnis wird mit Ihnen in der Sprechstunde besprochen.
Besteht die Indikation zur Operation treffen Sie in einem persönlichen Vorbereitungsgespräch zusammen mit Ihrem Operateur die für Sie individuell beste Therapie. Ein Wechseleingriff ist keine Standardprozedur, sondern ein individuell auf ihre persönliche Situation zugeschnittenes Behandlungsverfahren.
Vor der Operation sind mehrere Untersuchungen erforderlich. Dazu zählt eine Blutentnahme, ein EKG, Röntgenaufnahmen und wenn möglich, die Eigenblutspende. Diese Untersuchungen erfolgen überwiegend ambulant, um die Aufenthaltsdauer in der Klinik zu verkürzen. Der Narkosearzt berät in einem ausführlichen Gespräch zu den möglichen Narkoseformen.
Der operative Eingriff
Bei der Operation wird in Regionalbetäubung oder Allgemeinnarkose das Hüftgelenk freigelegt, die alte Prothese entfernt und die neue Prothese implantiert.
Je nach Umfang der Operation bleiben Sie für ungefähr acht bis vierzehn Tage im Krankenhaus.
Im Falle einer Infektion wird bei uns standardisiert ein zweizeitiger Wechsel durchgeführt. Hierbei erfolgt zunächst der Prothesenausbau mit Implantation eines Antibiotikahaltigen Abstandshalter aus Knochenzement und in einem zweiten Eingriff der Wiedereinbau der Prothese. Zwischen den Operationen können bis zu 6 Wochen liegen, die in der Regel nicht vollständig im Krankenhaus verbracht werden müssen.
Nachbehandlung
Meistens können Se direkt nach der Operation mit Hilfe unserer Physiotherapeuten wieder laufen. Zur besseren Kontrolle bleiben Sie einige Tage stationär. Hier erfolgen Blutkontrollen und eine Röntgenaufnahme nach Belastung.
Zur möglichst schnellen und sicheren Wiederherstellung Ihrer normalen Mobilität folgt dem stationären Aufenthalt im Regelfall eine Anschlussheilbehandlung (stationäre AHB). In Ausnahmefällen ist die Durchführung auch ambulant möglich. Auf Wunsch können Sie zwischen dem Krankenhausaufenthalt und der AHB einige Tage zuhause verbringen. Die AHB wird in aller Regel von der Kasse übernommen, die Organisation erfolgt durch den Sozialdienst während Ihres Aufenthaltes bei uns.
Bei besonders aufwändigen Knochenrekonstruktionen oder schlechten Muskelverhältnissen, kann es im Einzelfall jedoch sinnvoll sein, die Kurmaßnahme erst verzögert durchzuführen und eine moderate ambulante Krankengymnastik voranzustellen. Ihr Operateur wird ihnen dies im Einzelfall genau erklären.
Erfolgsaussichten
Nach umfangreichen Erfahrungen mit Wechseloperationen von Hüft-Endoprothesen bieten diese Behandlungen gute Erfolgsaussichten. Bei schweren Ausgangsbefunden bleibt manchmal eine Einschränkung zurück. In der Regel können Sie nach Abschluss der Behandlung aber wieder ohne Beschwerden gehen und sind den Belastungen des täglichen Lebens gewachsen.
Hüftendoprothese
Diagnostik und OP-Vorbereitung
Besteht bei einer schmerzhaften Arthrose des Hüftgelenkes keine Erfolgsaussicht auf Besserung durch andere Verfahren, wird Ihnen Ihr Orthopäde die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes empfehlen.
Besteht die Indikation zur Operation, treffen Sie in einem persönlichen Vorbereitungsgespräch zusammen mit Ihrem Operateur die für Sie individuell beste Prothesenwahl. Dies erfolgt anhand Ihres Alters und Ihren Ansprüchen, denen das neue Hüftgelenk ja gerecht werden muss.
Vor der Operation sind mehrere Untersuchungen erforderlich. Dazu zählt eine Blutentnahme, ein EKG, Röntgenaufnahmen und wenn möglich, die Eigenblutspende. Diese Untersuchungen erfolgen überwiegend ambulant, um die Aufenthaltsdauer in der Klinik zu verkürzen. Der Narkosearzt berät in einem ausführlichen Gespräch zu den möglichen Narkoseformen.
Der operative Eingriff
Mit einem speziellen Computerprogramm wird vor dem Eingriff die richtige Prothesengröße bestimmt und die Implantation simuliert. Bei der Operation wird in Regionalbetäubung oder Allgemeinnarkose das Hüftgelenk freigelegt, der Hüftkopf entfernt, die Gelenkpfanne sowie der Oberschenkelknochen für die Aufnahme der Prothesenteile vorbereitet und die Prothese implantiert.
Die Operation wird am ersten oder zweiten Tag eines etwa acht bis zehn Tage langen Krankenhausaufenthaltes durchgeführt.
Zementfreie Totalendoprothese
Die Verankerung der Prothese erfolgt durch Anwachsen von Knochengewebe in der rauen Oberfläche der Prothesenteile. Dies ist heute bei guter Knochenqualität die Standardversorgung.
Zementierte Totalendoprothese
In Abhängigkeit von der Qualität des Knochens muss gelegentlich ein aus Kunststoff bestehender Knochenzement zur Verankerung der Prothese verwendet werden. Dies hat auf die langfriste Funktionalität und Haltbarkeit Ihrer Prothese keinen negativen Einfluss.
Hüftoberflächenersatz
Die defekte Oberfläche des Hüftgelenkes wird durch das aus 2 Gleitschalen bestehende Implantat ersetzt. Der Oberschenkelhals bleibt erhalten und der Hüftkopf wird wie ein Zahn überkront. In die Gelenkpfanne wird eine Metallschale eingefügt. Dieses Verfahren wird nur noch extrem selten eingesetzt.
Minimal- Invasive Hüft-TEP
In der Operationstechnik hat sich in den letzten Jahren viel verändert. So ist es möglich, mit Hilfe spezieller Instrumente unter Erhalt der hüftgelenksnahen Muskulatur die Implantation künstlicher Gelenke über einen sehr kleinen Zugang durchzuführen. Sie profitieren dabei von einer schnelleren Mobilisation und einem kosmetisch hervorragenden Ergebnis durch den kleiner Hautschnitt. Die meisten Prothesen werden bei uns minimalinvasiv eingebracht.
Nachbehandlung
Direkt nach der Operation können Sie mit Hilfe unserer Physiotherapeuten wieder laufen. Zur besseren Kontrolle bleiben Sie einige Tage stationär. Hier erfolgen Blutkontrollen und eine Röntgenaufnahme nach Belastung.
Zur möglichst schnellen und sicheren Wiederherstellung Ihrer normalen Mobilität folgt dem stationären Aufenthalt im Regelfall eine Anschlussheilbehandlung (stationäre AHB). In Ausnahmefällen ist die Durchführung auch ambulant möglich. Auf Wunsch können Sie zwischen dem Krankenhausaufenthalt und der AHB einige Tage zuhause verbringen. Die AHB wird in aller Regel von der Kasse übernommen, die Organisation erfolgt durch den Sozialdienst während Ihres Aufenthaltes bei uns.
Erfolgsaussichten
Nach umfangreichen Erfahrungen mit dem Hüftgelenkersatz bieten diese Behandlungen sehr gute Erfolgsaussichten. In der Regel können Sie nach Abschluss der Behandlung wieder ohne Beschwerden gehen und sind den Belastungen des täglichen Lebens gewachsen.
Ein künstliches Hüftgelenk unterliegt auch einer Abnutzung, die mittlere Standzeit beträgt ungefähr 15 Jahre. Sollte Ihr künstliches Gelenk verschlissen sein, so beraten wir Sie dann gern zu Wechseloperationen.
Knieendoprothese
Diagnostik und OP-Vorbereitung
Besteht bei einer schmerzhaften Arthrose des Kniegelenkes keine Erfolgsaussicht auf Besserung durch andere Verfahren, wird Ihnen Ihr Orthopäde die Implantation eines künstlichen Kniegelenkes empfehlen.
Besteht die Indikation zur Operation, treffen Sie in einem persönlichen Vorbereitungsgespräch zusammen mit Ihrem Operateur die für Sie individuell beste Prothesenwahl. Dies erfolgt anhand Ihres Alters und Ihren Ansprüchen, denen das neue Knie gelenk ja gerecht werden muss.
Vor der Operation sind mehrere Untersuchungen erforderlich. Dazu zählt eine Blutentnahme, ein EKG, Röntgenaufnahmen und wenn möglich, die Eigenblutspende. Diese Untersuchungen erfolgen überwiegend ambulant, um die Aufenthaltsdauer in der Klinik zu verkürzen. Der Narkosearzt berät in einem ausführlichen Gespräch zu den möglichen Narkoseformen.
Der operative Eingriff
Mit einem speziellen Computerprogramm wird vor dem Eingriff die richtige Prothesengröße bestimmt und die Implantation simuliert. Bei der Operation wird in Regionalbetäubung oder Allgemeinnarkose das Kniegelenk freigelegt, die krankhaft veränderten Knochenteile an Oberschenkelknochen und Schienbein entfernt, für die Aufnahme der Prothesenteile vorbereitet und die Prothese implantiert. Eine Knieendoprothese wird immer mit Hilfe von Knochenzement eingebracht.
Die Operation wird am ersten oder zweiten Tag eines etwa acht bis zehn Tage langen Krankenhausaufenthaltes durchgeführt.
Kompletter Oberflächenersatz (bikondyläre Prothese)
Die defekte Oberfläche des Kniegelenkes wird durch das aus 2 Metallkomponenten bestehende Implantat ersetzt. Dazwischen erfolgt die Einlage eines Kunststoffgleitlagers (Inlays).
Der bikondyläre zementierte Oberflächenersatz ist heute die Standardbehandlung in der operativen Versorgung der fortgeschrittenen Gonarthrose. In seltenen Fällen erfolgt zusätzlich der Ersatz der Kniescheibenrückfläche.
Teilweiser Oberflächenersatz (unikondyläre Prothese)
Die unikondyläre Protheseist geeignet zur operativen Behandlung der alleinigen Abnutzung der Innenseite des Kniegelenkes, zum Beispiel bei O-Bein-Fehlstellung. Eine Abnutzung bei einer X-Bein-Fehlstellung kann damit nicht behandelt werden.
Navigation
In speziellen Fällen kann es hilfreich sein, ein Navigationsgerät zur Implantation eines künstlichen Gelenkes zu benutzen. Besonders bei anatomisch schwierigen Situationen dient es der besseren Orientierung für den Chirurgen. Prinzipiell funktioniert dies wie im Auto. Dem Operateur wird ein Weg gezeigt, operieren muss er aber selbst.
Nachbehandlung
Direkt nach der Operation können Sie mit Hilfe unserer Physiotherapeuten wieder laufen. Zur besseren Kontrolle bleiben Sie einige Tage stationär. Hier erfolgen Blutkontrollen und eine Röntgenaufnahme nach Belastung.
Zur möglichst schnellen und sicheren Wiederherstellung Ihrer normalen Mobilität folgt dem stationären Aufenthalt im Regelfall eine Anschlussheilbehandlung (stationäre AHB). In Ausnahmefällen ist die Durchführung auch ambulant möglich. Auf Wunsch können Sie zwischen dem Krankenhausaufenthalt und der AHB einige Tage zuhause verbringen. Die AHB wird in aller Regel von der Kasse übernommen, die Organisation erfolgt durch den Sozialdienst während Ihres Aufenthaltes bei uns.
Erfolgsaussichten
Nach umfangreichen Erfahrungen mit dem Kniegelenkersatz bieten diese Behandlungen sehr gute Erfolgsaussichten. In der Regel können Sie nach Abschluss der Behandlung wieder ohne Beschwerden gehen und sind den Belastungen des täglichen Lebens gewachsen.
Ein künstliches Kniegelenk unterliegt auch einer Abnutzung, die mittlere Standzeit beträgt ungefähr 15 Jahre. Sollte Ihr künstliches Gelenk verschlissen sein, so beraten wir Sie dann gern zu Wechseloperationen.
Krankheitsbilder im Fokus
Koxarthrose
Die Arthrose des Hüftgelenkes (= Koxarthrose) ist eine abnutzungsbedingt schmerzhafte Erkrankung, welche meist im fortgeschrittenen Lebensalter auftritt. Es kommt zum Verschleiß des Knorpelüberzugs im Hüftgelenk, der bei angeborenen Fehlstellungen der Hüftknochen oder nach Unfällen, wie zum Beispiel nach Oberschenkelbrüchen, auch schon beim jungen Menschen eintreten kann.
Die Arthrose führt zu Schmerzen im Bereich des Hüftgelenks, die auch in den Oberschenkel, in das Kniegelenk und in die Lendenwirbelsäule ausstrahlen können. Sehr typisch ist auch ein Leistenschmerz. Das Gelenk ist vor allem bei Beanspruchung schmerzhaft und bei fortgeschrittener Erkrankung in seiner Beweglichkeit eingeschränkt. Verspannung und Schwäche der Muskulatur können ebenfalls Hinweise sein.
Gonarthrose
Die Arthrose des Kniegelenkes (= Gonarthrose) ist eine abnutzungsbedingt schmerzhafte Erkrankung, welche meist im fortgeschrittenen Lebensalter auftritt. Es kommt zum Verschleiß des Knorpelüberzugs im Kniegelenk, der bei Fehlstellungen oder nach Unfällen auch schon beim jungen Menschen eintreten kann.
Die Arthrose führt zu Schmerzen im Bereich des Kniegelenkes, die auch in den Ober- und Unterschenkel ausstrahlen können. Das Gelenk ist vor allem bei Beanspruchung schmerzhaft und bei fortgeschrittener Erkrankung in seiner Beweglichkeit eingeschränkt. Sehr typisch sind auch regelmäßige, schmerzhafte Schwellungen. Verspannung und Schwäche der Muskulatur können ebenfalls Hinweise sein.
Die gelockerte Hüft-Endoprothese
Trotz aller Erfolge, die der künstliche Hüftgelenkersatz seit Jahrzehnten gefeiert hat, gibt es noch keine Prothese, die ewig hält.
So kommt es gelegentlich nach vielen Jahren des schmerzfreien Gehens wieder zu Problemen im operierten Hüftgelenk. Die häufigste Ursache ist die verschleißbedingte Lockerung einzelner oder aller Komponenten des künstlichen Hüftgelenkes. Die gelockerte Endoprothese führt zu Schmerzen im Bereich des Hüftgelenks, die auch in den Oberschenkel, in das Kniegelenk und in die Lendenwirbelsäule ausstrahlen können. Sehr typisch ist auch ein Leistenschmerz. Wie bei der Arthrose ist das Gelenk nur schmerzhaft belastbar und manchmal in seiner Beweglichkeit eingeschränkt. Die Beschwerden können bis zur Gehunfähigkeit führen.
Infektion?
Protheseninfektionen sind sehr seltene, aber schwerwiegende Komplikationen, die sich manchmal erst als Lockerung der Prothese zeigen. Besteht der Verdacht auf eine Protheseninfektion, so erfolgt zur genauen Diagnose eine Punktion des Hüftgelenkes. Das kann meist ambulant erfolgen. Ein aussagefähiges Ergebnis aus dem mikrobiologischen Labor ist nach dem Ablauf von etwa 14 Tagen zu erwarten. Das Ergebnis wird mit Ihnen in der Sprechstunde besprochen.
Knorpelschaden am Kniegelenk
Die gelenktragenden Knochenanteile sind mit Knorpel überzogen. Im Rahmen von unfallbedingten Verrenkungen und Bänderrissen kann dieser Überzug verletzt werden.
Hier sind die Behandlungsmöglichkeiten von vielen Faktoren abhängig: Die Größe des Schaden, die Beinachse, das Alter des Patienten, die sportliche Aktivität, ggf. Übergewicht, und auch Bandstabilitäten sollten hier bei der Auswahl der Therapie berücksichtigt werden.
Bei jungen Patienten mit großem, unfallbedingtem (traumatischem) Schaden und gerader Beinachse ist eine Knorpeltransplantation möglich.
Bei verschleißbedingten Veränderungen des Knorpels sollte die Ursache erfasst werden. Wenn der Schaden auf eine veränderte Beinachse oder auf die Instabilität als Folge eines Bänderrisses zurückgeht, muss die Ursache behandelt werden. Eine Transplantation der Knorpelzellen wäre möglich, jedoch würde in naher Zukunft die Knorpelschicht erneut abgerieben sein.
Kreuzbandriss
Die Knochen sind durch bandartige Strukturen miteinander verbunden. Seitlich werden der Oberschenkelknochen und die Unterschenkelknochen mit dem längs verlaufenden Innen- und Außenband (Kollateralbänder) verbunden. Im Inneren des Gelenkes kommen sind die beiden Kreuzbänder, welche „überkreuzt“ verlaufen und das Gelenk stabilisieren. Hier wird zwischen dem vorderen Kreuzband (VKB) und dem hinteren Kreuzband (HKB) unterschieden.
Bei Verdrehung oder Verrenkung des Kniegelenkes können diese Bänder gezerrt werden oder reißen. Manche Verletzungen (meist die der Seitenbänder) können ohne Operation, bspw. mit einer Schiene, behandelt und so zur Ausheilung gebracht werden. Andere Verletzungen wir der Kreuzbandriss führen oft zu einer erhöhten Beweglichkeit der Gelenkpartner zueinander, bedingen eine von dem Patienten als unangenehm empfundene Instabilität und führen zu Folgeschäden wie Knorpel- oder Meniskusabnutzung. In diesem Fall ist eine operative Versorgung empfehlenswert.
Meniskusläsion
Zwischen dem Schienbein und dem Oberschenkelknochen liegen C-förmige bindegewebige Ringe oder auch Menisken. Bei jedem Schritt federn diese das Körpergewicht bei Stoßbewegungen ab. Verletzungen wie bspw. der Meniskusriss entstehen häufig durch Verdrehen des Gelenks nach ruckartigen Bewegungen, können aber auch schleichend im Rahmen von Gelenkverschleiß entstehen.
Je nach Beinachse, Patientenalter und sportlicher Aktivität kommt der Erhalt des eigenen Gewebes durch eine Naht des Meniskus in Betracht. Schlecht durchblutetes (bradytrophes) Meniskusgewebe hat jedoch eine geringe Selbstheilungstendenz, so dass je nach Rissform eine Teilentfernung oder Glättung des Risses durchgeführt wird.