Radiologie und interventionelle Therapie
Das Institut für Radiologie und interventionelle Therapie des Vivantes Humboldt-Klinikums in Berlin-Reinickendorf arbeitet mit bildgebender Diagnostik der modernen Radiologie und verfolgt einen starken interventionellen Schwerpunkt – das heißt, wir nutzen Röntgen, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), um medizinische Eingriffe zu steuern und zu begleiten.
Die Radiologie – Einblicke ins Innerste des Menschen
Ohne bildgebende Verfahren wäre die moderne Diagnostik, wie wir sie heute kennen, undenkbar. Methoden, wie
- die Projektionsradiographie,
- die ebenfalls auf Röntgenstrahlen basierende Computertomographie,
- die Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie),
- der Ultraschall und
- die Angiographie (Darstellung von Gefäßen)
ermöglichen es uns, Ursachen und Auswirkungen bestimmter Erkrankungen genau zu lokalisieren und dann entsprechend zu behandeln.
Aber unser Fachgebiet befasst sich nicht allein mit der Diagnostik: Das noch recht junge Teilgebiet der interventionellen Radiologie macht sich die bildgebenden Verfahren zunutze, um beispielsweise Gefäßerkrankungen, Tumoren oder Schmerzen zielgerichtet zu behandeln. Sie ermöglicht es, die Instrumente für den jeweiligen Eingriff exakt zu positionieren und so zu führen, dass der Krankheitsherd punktgenau erreicht werden kann.
Aneurysmen - Vorsorge kann Leben retten
Eines unserer Schwerpunktthemen ist mit einem häufig unterschätzten Gesundheitsrisiko verbunden: das Aneurysma der Bauchschlagader. Diese lebensgefährliche Erkrankung rechtzeitig zu erkennen ist das Ziel unseres jährlich stattfindenden Vorsorgetages zum Thema Bauchaortenaneurysma.