
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Psychische Krisen und Erkrankungen sind häufig und können jeden treffen. Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Vivantes Klinikums Neukölln bietet ein umfassendes psychiatrisch-psychotherapeutisches Hilfsangebot.
Die Klinik für Psychiatrie als Knotenpunkt gemeindepsychiatrischer Versorgung
Die Klinik für Psychiatrie am Klinikum Neukölln verfügt über ein innovatives Versorgungskonzept. Stationäre, stationsäquivalent-aufsuchende, tagesklinische und ambulante Angebote sind darin eng verzahnt. Dies ermöglicht eine individuell angepasste Behandlung psychischer Störungen. Im Zentrum unserer Arbeit steht die Verantwortung für die Versorgung psychisch kranker Menschen in Berlin-Neukölln.
Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik verfügt aktuell über
- 194 Betten auf acht Stationen, die nach dem „Konzept der offenen Tür“ arbeiten
- 21 Plätze für stationsäquivalente Behandlung (Home Treatment)
- 92 tagesklinische Plätze in vier Tageskliniken sowie stationsintegriert
- eine Psychiatrische Institutsambulanz mit mehreren Standorten.
Die multiprofessionelle Komplexbehandlung ist das wesentliche Element unseres therapeutischen Angebots. Tragfähige therapeutische Beziehungen sind die Basis von Veränderung und Gesundung. Die Wahrung der Behandlungskontinuität ist deshalb ein wichtiges Prinzip. Psycho- und Soziotherapie bauen auf den Stärken, Fähigkeiten und Möglichkeiten (= Ressourcen) der Patient*innen auf und sind auf die Förderung von Hoffnung und Selbstvertrauen orientiert (Recovery-Orientierung).
Wir nehmen die Erfahrung und Expertise unserer Patient*innen ernst. Die Einbeziehung von Angehörigen und anderen wichtigen Bezugspersonen ist – soweit von allen Beteiligten gewünscht – für uns selbstverständlich.
Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik versteht sich als ein Knotenpunkt im Netzwerk der gemeindepsychiatrischen Versorgung des Bezirks Neukölln. Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit den bezirklichen Gremien, dem Sozialpsychiatrischen Dienst, der kommunalen Eingliederungshilfe sowie den niedergelassenen Psychiater*innen und Psychotherapeut*innen. Die interkulturelle Öffnung unserer Angebote verstehen wir als fortwährende Aufgabe.